WarriorCats-Erfindung Wiki
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Eichenpfote, Melissenpfote und Schleichpfote sahen einander an, als sie sich für ihre letzte Beurteilung vor ihren Kriegerzeremonien bereit machten. Wenn alles gut ging, würden sie heute noch zu Kriegern ernannt. Hügelpfote und Flugpfote beobachteten die drei während Iltisherz ihrer Schülerin noch einige Kampftricks zeigte.
 
Eichenpfote, Melissenpfote und Schleichpfote sahen einander an, als sie sich für ihre letzte Beurteilung vor ihren Kriegerzeremonien bereit machten. Wenn alles gut ging, würden sie heute noch zu Kriegern ernannt. Hügelpfote und Flugpfote beobachteten die drei während Iltisherz ihrer Schülerin noch einige Kampftricks zeigte.
   
„Sie hat so wenig Zeit“, murrte Hügelpfote<br />„Ja“, stimmte Flugpfote zu.<br/>„Was schaut ihr so miesgelaunt?“, fragte Adlerkralle als er mit seiner Gefährtin zu seiner Schülerin lief.<br/>„Iltisherz hat kaum noch Zeit für uns“, kam es von Hügelpfote<br/>„Sie ist nun mal eine Mentorin und sobald Melissenpfote Kriegerin ist, wird sie auch für euch wieder mehr Zeit haben.“<br/>„Sagt sich leicht, ihr habt doch keine Jungen“, giftet Flugpfote und fing sich einen ärgerlichen Klaps hinter die Ohren mit der Pfote und eingefahrenen Krallen ein.<br/>„Wofür war das denn jetzt?“, wollte Flugpfote wissen.<br/>„Für deine Frechheit“, war die einfache Antwort und Adlerkralle lachte.<br/>„Kommt jetzt die Beute fängt sich nicht von alleine.“
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„Sie hat so wenig Zeit“, murrte Hügelpfote<br />„Ja“, stimmte Flugpfote zu.<br />„Was schaut ihr so miesgelaunt?“, fragte Adlerkralle als er mit seiner Gefährtin zu seiner Schülerin lief.<br />„Iltisherz hat kaum noch Zeit für uns“, kam es von Hügelpfote<br />„Sie ist nun mal eine Mentorin und sobald Melissenpfote Kriegerin ist, wird sie auch für euch wieder mehr Zeit haben.“<br />„Sagt sich leicht, ihr habt doch keine Jungen“, giftet Flugpfote und fing sich einen ärgerlichen Klaps hinter die Ohren mit der Pfote und eingefahrenen Krallen ein.<br />„Wofür war das denn jetzt?“, wollte Flugpfote wissen.<br />„Für deine Frechheit“, war die einfache Antwort und Adlerkralle lachte.<br />„Kommt jetzt die Beute fängt sich nicht von alleine.“
   
 
Die vier Katzen verließen das Lager, doch vorher sprachen Adlerkralle und Habichtkralle den drei Schülern viel Mut zu. Hügelpfote und Flugpfote sehen sich an und folgten dann ihren Mentoren aus dem Lager und zum jagen.
 
Die vier Katzen verließen das Lager, doch vorher sprachen Adlerkralle und Habichtkralle den drei Schülern viel Mut zu. Hügelpfote und Flugpfote sehen sich an und folgten dann ihren Mentoren aus dem Lager und zum jagen.
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Warum sie das meistens bei Nacht machten, wussten sie nicht, aber es war schon anders und auch spannend. Natürlich auch am Tag, aber bei Nacht war es einfach am besten.
 
[[Kategorie:Geschichten]]
 
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[[Kategorie:Rise of the MoonstreamClan]]
 
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Version vom 23. April 2018, 14:18 Uhr

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Sonnenwende
Sonnenwende
Autor Kojotenpfote
Illustrator Cover by
Veröffentlichungsdatum Kojotenpfote
Veröffentlicht von WarriorCats Erfindungs Wiki
Rise of the MoonstreamClan
Vorgänger: Mondwechsel
Nachfolger: Traumnacht

Sonnenwende (eng: Solstice) ist der Zweite Band der Rise of the Moonstream Clan Reihe. Die Katze auf dem Cover ist übrigens Eispfote

FlussClan
DonnerClan
WindClan
SchattenClan

Klappentext

Mondpfotes Vorwürfe bereiten Gewitterstern sorgen und er trifft immer verrücktere Entscheidungen. Dornenzahn ist dies nur recht. Doch auch Herbstkralle und Flammenpfote sind besorgt, denn was hat Saatpfote ihnen mit den Träumen sagen wollen.

Prolog

Ein kalter Lufthauch wehte durch kahle Bäume und riss die vereinzelt noch dran hängenden Blätter mit sich, wirbelte sie vor sich her und ließ sie auf den Boden fallen. Dünne Schleierwolken trieben in Fetzen vor dem hellen Vollmond dessen kaltes Licht den Laubbedeckten Boden des Weges nur schwach erleuchtete. Eine Schar Fledermäuse flatterte vor diesem und auf einem Baum saß eine Eule die den Kopf drehte, leise rief und dann davon flog. Lautlos glitt sie durch die Nacht und betrachtete den Weg, als das schnelle trappeln von Pfoten deutlich wurde. Blätter und Staub wirbelten auf als eine nur schwach zu erkennende Gestalt vorbei preschte.
Ein kleines Bündel baumelte zwischen ihren Zähnen und ihr Atem ging stoß weise. "Mama ich hab Angst"; fiepte das kleine Bündel. "Keine Angscht Ringelblumenjunges bald schind wir in Schicherheit. Da forn ischt schon die Grensche wenn wir die paschiert haben, können schie uns nischts mehr anhaben", murmelte die rennende Gestalt durch das Fell und beschleunigte ihre Schritte. Kurz drehte sie den Kopf um sich um zu sehen von den Verfolgern fehlte jede Spur. Hoffnung erfüllte das Herz der rennenden und sie legte noch mal an Tempo zu.

Plötzlich ertönten Stimmen und die flüchtende Gestalt stoppte ihren Lauf. Sie erstarrte und sah ich um. "Warum halten wir Mama?", quiekte das kleines Wesen und es wurde abgesetzt.
"Es ist nur kurz Schau wir sind nur wenige Schritte von der Grenze entfernt. Wenn wir uns jetzt beeilen dann schaffen wir es." Der Mond brach zwischen den Schleierwolken hervor und enthüllte die beiden Gestalten. Das eine war eine schlanke aber drahtige Katze die andere ihr Junges. Die Kätzin nahm ihr Junges auf und rannte erneut los. Die Duftmarkierung welche Sicherheit versprach und der untrügliche Duft nach Moorland wehte ihr entgegen Jedoch wenige Pfotenschritte vor der rettenden Grenze stolperte sie und fiel hin. Das Junge glitt ihr aus dem Maul und kullerte über den Boden. Die Verfolger holten sie ein um stellten sie und sahen zu ihr. „Wohin willst du denn Hagebuttenfell?“, wollte ein dunkelroter Kater wissen dessen Augen stechend Gelb waren. „Doch nicht etwa zu deinem Clan? Immer hin du hast mir mein Junges genommen.“

„DEIN JUNGES!? DU HAST MICH ENTFÜHRT; GEZWUNGEN DEINE GEFÄHRTIN ZU WERDEN!“

„Das ist doch egal du gehörst mir“, meinte er und hob seine Pfote. Die Krallen blitzten auf. Doch ehe er zuschlagen konnte, wich Hagebuttenfell nach links aus und stürzte vor. Verbiss sich im Ohr des Katers und Grub die Krallen ihrer Vorderpfoten in seine Schulter. Dieser kreischte und hatte Mühe die Kätzin abzuschütteln. „WIESEL! RATTE! STEHT NICHT SO FAUL RUM!“, brüllte der Kater und die beiden genannten packten die Kätzin und zogen sie zu Boden.
„Du wagst es?“, zischte der Kater und hob seine Krallen. „Du wagst es mich! Krähe so zu behandeln?“
„Ob ich es wage? Ja ich wage es. Weißt du was du an dein Namen anhängen könntest?“, wollte sie wissen. –fraß denn genau das bist du Krähenfraß“, zischte die Katze und das Junge kauerte sich ängstlich fiepend zusammen.

Der Kater Krähe grinste breit und lies seine Pfote sinken.
„Ich töte dich nicht“, meinte er und wandte sich ab.
„Was?“, wollte Hagebuttenfell wissen.
„Ich weiß etwas besseres“, kam es von ihm und er schritt auf das Junge zu.
„Ringelblumenjunges“, keuchte Hagebuttenfell und sprang auf die Pfoten. Ratte und Wiesel drückten sie erneut zu Boden.
„Das kannst du doch nicht tun! Beim SternenClan sie ist deine Tochter“, heulte die Königin und schlug nach den Handlangern.
„Ich kann sehr wohl. Du wirst für den Rest deines Lebens mit der Schuld leben, dass sie wegen dir gestorben ist.“ Krähe ragte über dem Jungen auf, erhob seine Pfote und seine Krallen funkelten im fahlen Mondlich. Dann schlug er zu. Doch bevor die Krallen den kleinen Körper trafen, erklang ein erstickter Schrei von Krähe.

„NEIN!“, gellte ein Schrei durch einen warme Bau in dem es nach Milch duftete.
„Was ist passiert?“, wollte eine graue Katze wissen.
„Ich glaube Ringelblumenjunges hatte schon wieder einen Albtraum“; kam es von einer hellbraunen Katze.
„Muss sie jedes Mal so einen spitzen Schrei ausstoßen?“, beschwerte sich ein zierlicher grauer Kater mit verwaschenen Flecken.
„Du bist gemein! Du musstest nicht erleben wie deine Mutter vor deinen Augen stirbt“, kam es leise von einer kleinen Kätzin. Graswind beugte sich vor und leckte ihr tröstend den Kopf.
„Eines Tages, wird es nicht mehr Schmerzen“, murmelte Graswind. Ringelblumenjunges nickte nur und rollte sich wieder zusammen.

Kapitel 1

Mondpfote streckte sich und sah zu ihren Baugefährtinnen die noch in ihren Nestern lagen und schliefen.

„Wacht auf ihr faulen Fellkugeln das Training geht los“, flötete sie und glitt aus dem Schülerbau zwei murrende Schülerinnen zurück lassend. Lavendelpfote und Kornpfote waren alles nur nicht begeistert. Seit vier Sonnenaufgängen waren sie Schülerinnen und so schlimm hatten sie sich das nicht vorgestellt. Sie drehten sich gerade um als die Stimmen von Wolfskralle und Honigfell erklangen.

„Aufstehen. Kornpfote du bist mit mir bei der Jagdpatrouille dabei.“
„Lavendelpfote los wir sind für die Grenzpatrouille eingeteilt. Falkenstern und Mondpfote warten auf uns.“ Die beiden Schülerinnen gähnten und erhoben sich. Dann machten sie eine, schnelle Fellpflege und traten aus ihrem Bau. Ihren Mentoren folgend liefen sie Richtung Ausgang des Lagers.

„Gut da Lavendelpfote nun endlich da ist, brechen wir auf“, Falkenstern wirkte nicht gerade erfreut. Lavendelpfote verengte die Augen und fixierte Mondpfote böse.
„Hör zu du bist kein Junges mehr, du musst ab jetzt deinen Pflichten nachkommen und da brauchst du Mondpfote nicht so giftig anzustarren. Alle Schüler müssen da durch.“ Nach dieser Ansprache setzte sich die Patrouille in Bewegung Richtung WindClan Grenze.
„Was genau machen wir jetzt wegen dem DonnerClan Falkenstern?“, wollte Wolfskralle wissen.
„Das ist eine gute Frage Wolfskralle. Aber ich kann sie nicht beantworten. Wenn dann müsste man etwas gegen die Ursache tun und diese scheint Dornenzahn zu sein“
„Sollten wir dann nicht den DonnerClan vertreiben?“, wollte Lavendelpfote wissen. „NEIN! Das ist nur der letzte Ausweg. Vergiss nicht, wenn dann wird der gesamte Clan vertrieben, selbst Königinnen mit ihren Jungen. Fändest du das toll? Vielleicht nichts zu essen zu haben und zu verhungern?“, zischte Wolfskralle.
„Aber die Königinnen können doch jagen, wenn sie sich zu sammen tun eine passt auf alle Jungen auf und säugt sie dann“
„Bist du Mäusehirnig? Was wenn es nur eine Königin gibt? Die jungen währen trotz der Kinderstube eine leichte Beute für einen Fuchs oder Dachs, wenn das Lager unbewacht ist“, kam es von Mondpfote. Beim SternenClan wie naiv war, Lavendelpfote denn?

WindClan

Vipernzahn blickte zu Rauchkralle, Orangenschweif sowie den Schülern, Eispfote und Rosenpfote während sie die SchattenClan Grenze entlang patrouillierten.
„Also Rosenpfote was kannst du reichen?“, wollte Vipernzahn wissen.
„Totes Kaninchen aber es ist von unserem Territorium auf das des SchattenClan gerannt und dort gestorben. Da es unser Territorium verlassen hat, gehört es dem SchattenClan und er darf es töten.“ Rosenpfote sah zu Orangenschweif, der nickte.
„Richtig. Ist zwar ärgerlich aber sie haben kein Gesetz gebrochen und damit haben wir kein Recht sie wegen Beute Diebstahls anzugreifen oder sie diesem zu bezichtigen.“ Die Katzen erneuerten die Duftmarkierung und liefen dann weiter.
„Was ist eigentlich mit Ringelblumenjunges?“, wollte Rosenpfote wissen.
„Die kleine schreit fast jede Nacht, die Kinderstube zusammen.“
„Da Ringelblumenjunges schon fünf Monde alt ist, denke ich wird sie nächsten Mond zur Schülerin ernannt.“ Rosenpfote nickte und durfte die Duftmarkierung erneuern. Als sie die FlussClan Grenze erreicht hatten, erneuerten Eispfote und Rosenpfote die Duftlinie und sie drehten sich um damit sie auf dem Rückweg noch jagen konnten.

FlussClan

Kurze Zeit später tauchte die von Falkenstern angeführte Patrouille an der Grenze auf.

„Ok Lavendelpfote was riechst du?“, wollte Wolfskralle wissen. Lavendelpfote trat vor und schnupperte.
„WindClan frisch und kräftig und eine leichte Spur von DonnerClan?. Sie müssen die Grenze schon erneuert haben und Eispfote scheint noch bei ihnen zu sein.“ Wolfskralle nickte und sah zu Mondpfote.
„Was meinst du?“ Mondpfote trat vor und schnupperte ebenfalls.
„Frischer WindClan Geruch und Eispfote. Sie waren vor kurzem hier und haben die Grenze erneuert. Außerdem rieche ich Kaninchen auf ihrem Territorium“ Mondpfote trat zurück und sowohl Falkenstern als auch Wolfskralle nickten.
„Dann schlage ich vor ihr erneuert die Grenze.“ Mondpfote trat vor und begann mit der Markierung. Lavendelpfote tat es der schwarzen Schülerin gleich. Nach vollendeter Arbeit kehrten die Katzen um und liefen zurück zum FlussClan Lager. Auf halben Weg hielt Lavendelpfote an.

„Komisch den Geruch kenne ich nicht“, meinte Lavendelpfote und sah zu Wolfskralle. Die Patrouille stoppte.
„Mondpfote überprüf das mal“, flüsterte Falkenstern. Sicher die Anführerin hatte den Geruch erkannt, aber sie wollte ihre Schülerin beobachten. Mondpfote nickte und öffnete ihren Mund um den Geruch über ihre Zunge wandern zu lassen. Unwillkürlich sträubte sich ihr Fell und ihre Krallen bohrten sich in den Boden. „Das ist Melissenpfote!“, zischte sie und duckte sich, um in ein nahes Gebüsch zu gleiten.

„HÜGELJUNGES! FLUGJUNGES! WO SEID IHR!“, rief die helle weiß-cremefarbene Kätzin und lief am Ufer suchend auf und ab. Die Geruchsspur führte hier her! Aber wie konnten die kleinen so schnell sein? Ok sie waren fast 5 Monde alt aber trotzdem. Iltisherz würde sie zu Nestmaterial verarbeiten, wenn sie ohne die Jungen wieder käme. Sie kannte ihre Mentorin und deren Laune wenn ihr was nicht passte und sie unzufrieden war. Aber ohne die beiden Jungen, würde sie sich nicht nur ihrer Mentorin stellen müssen, sondern einer Königin und diese waren von allen Katzen im Clan die, welche am gefürchtetsten waren wenn es um Junge ging.

„Was machst du hier?“, wollte Lavendelpfote wissen. Melissenpfote sah zu Falkenstern und ein flehender Blick trat in ihr Gesicht ehe sie meinte: „Ihr müsst mir helfen, Iltisherz verarbeitet mich zu Nestmaterial wenn sie erfährt, dass ich ihre Schülerin Hügeljunges und Flugjunges verloren hab.“
„Die Jungen verloren?“, hakte Wolfskralle nach.
„Ja wir haben verstecken gespielt und anfangs blieben sie wie ich es ihnen gesagt habe im Lager aber jetzt konnte ich sie nicht finden, deswegen hab ich sie überall in unserm Territorium gesucht, auch beim WindClan und jetzt eben hier, wenn ihnen was passiert ist, Federstern wird mich den Rest meines Lebens die Ältesten versorgen lassen immer hin sind es ihre Nichte und ihr Neffe, die verschwunden sind, wenn mich nicht vorher Iltisherz zwischen die Pfoten bekommt.“

Melissenpfote war vieles, vorsichtig, nachdenklich, bestimmend und manchmal arrogant aber jetzt fühlte sie sich wie ein hilfloses Junges das ohne seine Mutter war. Schutzlos und alleine.

Falkenstern sah zu Melissenpfote.
„Wir helfen dir. Junge stehen außerhalb der Grenzstreitigkeiten Wo hast du ihren Geruch zuletzt wahrgenommen?“ Die Schülerin richtete ihre Ohren auf, einen erleichterten Ausdruck in den Augen, dann drehte sie den Kopf in Richtung Schlucht.
„Da drüben bei den Spitzen Steinen“, meinte sie.
„Gütiger SternenClan!“; rief Falkenstern und sprang los. Das war die gefährlichste Stelle des FlussClan Territorium!

Kapitel 2

Die Katzen schwärmten aus als sie auch schon einen Schrei hörten.
„Das war Flugjunges!“, rief Melissenpfote.
„Bist du sicher?“, wollte die schwarze Schülerin wissen.
„Ja bin ich und das riecht wie Fuchs“, meinte die SchattenClan Schülerin und Mondpfote witterte.
„Nein Hund und Zweibeiner“, die Schülerinnen rannten genauso schnell wie Falkenstern und Wolfskralle. Lavendelpfote folgte ihnen. Dann sahen sie den Hund, und Flugjunges der sich ängstlich an einen Fels drückte.

Die Schüler stürmten los und konnten den Hund schnell vertreiben. Dann erschien ein Zweibeiner. Melissenpfote preschte zu Flugjunges und packte ihn am Nacken, dann rannten sie los.
„Aber Hügeljunges!“, rief der Kater und Melissenpfote erkannte mit schrecken das die Kätzin fehlte.
„Ich hol sie! Eilt ihr zum Lager!“, rief Falkenstern und rannte zurück um das Junge zu holen.

Die Gruppe sah Falkenstern nach und rannte so schnell sie konnte zum schützenden Lager. Auf halben Weg kam ihnen Honigfell mit ihrer Schülerin und einer Patrouille des SchattenClan entgegen. Melissenpfote sank das Herz in den Magen. Sie erkannte ihre Mentroin Iltisherz, so wie Federstern, mit ihrem Bruder Eichenpfote und Wagnistropfen die Heilerin des SchattenClan. Die Schülerin begann zu zittern und sank zu Boden als Iltisherz auf sie zuschritt Ohren angelegt und Zähne bedrohlich gebleckt. Fell aufgestellt und Schweif zur doppelten Größe aufgeplustert.

Noch bevor Melissenpfote etwas sagen konnte, fauchte Iltisherz sie auch schon an.
„WIE KANNST DU ES WAGEN MEINE JUNGEN SO EINER GEFAHR AUSZUSETZEN! ICH HAB DIR EIGENTLICH MEHR VERSTAND ZUGETRAUT. ICH DENKE NICHT DAS DU SCHON BEREIT BIST EINE KRIEGERIN ZU WERDEN! MAN SOLLTE DICH ZU EINEM JUNGEN ERNENNEN!“
„Iltisherz, jetzt beruhig dich, ich bin sicher Melissenpfote hatte einen Grund“, kam es beruhigend von Federstern. Dann wandte sie ihren Blick der Schülerin zu.
„Sie wollte uns suchen. Es war langweilig nur im Lager zu spielen und da sind wir heimlich abgehauen, als sie gerade nach uns im Schülerbau suchte“, erklärte Flugjunges.

„Wo ist Falkenstern jetzt?“, fragte Honigfell.
„Sie holt Hügeljunges, ein Zweibeiner ist mit seinem Hund aufgetaucht“, erklärte Melissenpfote und Iltisherz, rannte los.
„Mein Junges!“, heulte die Königin nur.
„Warte! Du kennst dich hier nicht aus! Denk an Flugjunges!“, rief die Zweite Anführerin des FlussClan und die Kätzin verfolgte die Königin.
„Gehen wir zum Lager zurück. Falkenstern hat uns angewiesen dies zu tun“, kam es von Wolfskralle.
Seufzend nahm Wagnistropfen Flugjunges am Nackenfell und sie eilten zum Lager des FlussClan. Gerade als sie die Insel erreichten, erschienen Iltisherz und Falkenstern mit Hügeljunges. Dann betraten sie es.

Eulenschwinge und Salbeipfote stellten schnell fest, dass die beiden Jungen unverletzt waren und nach einer großen Portion Thymian gegen Schock durften sie auch schon wieder das Lager verlassen. Tannenjunges und ihre Geschwister beobachteten das mit wachem Interesse und unterbrachen ihr toben im Wasser des Schilfgürtels, welcher das Lager umgab. Neugierig über den unbekannten Geruch umringten sie die Fremden und beschnupperten sie und schüttelten sich das Fell aus dass, die Wassertropfen nur so flogen.

„Passt doch auf!“, fauchte Eichenpfote. Die Jungen aber rannten weg und spielten weiter im Wasser des Schilfgürtels. Scheuchten die Elritzen auf und verfolgten sie jauchzend.

Honigfell begleitet die SchattenClan Katzen bis zum Baumgeviert, von wo aus sie auf ihr Territorium wechselten.

Federstern trat nun vor und nickte dankbar zu der zweiten Anführerin des FlussClan, welche nur kühl nickte und sich dann umwandte um zu ihrem Lager zurück zu laufen.

SchattenClan

Federstern sah zu den Jungen die aufgeregt erzählten, was los war. Schweigend hörten die Katzen zu.
„Ich weiß nicht was ich jetzt mit euch beiden machen soll. Gehen wir erst mal zurück zum Lager. Dann entscheide ich. Aber Erlenrinde? Bei uns hat doch keine Katze Zahnschmerzen oder?“, fragte Iltisherz.
„Nicht dass ich wüsste“, kam es von Melissenpfote.
„Doch Wolkenherz‘ sie klagt seit heute Morgen. In der ganzen Aufregung hab ich vergessen bei Eulenschwinge danach zu fragen. Ich geh nochmal zurück und hohle Erlenrinde“, die schildpattfarbene Heilerin drehte sich um und lief zurück in Richtung Baumgeviert.

Im Lager angekommen mussten sie feststellen, dass die beiden Jungen recht hatten, denn es erklang Wolkenherz‘ Klage über schlimme Zahnschmerzen aus der Kinderstube.

Kapitel 3

Die Senke um das Baumgeviert lag ruhig da und nur der Vollmond schien auf die Lichtung. Kühler Nachtwind wehte durch die Zweige der vier großen Eichen und rauschte sanft in den Blättern, ehe die Schatten explodierten und Katzen in die Senke strömten. Kurz schlichen sie um einander begrüßte sich und dann sprangen vier auf den großen Felsen der sich in der Mitte erhob. Federstern trat vor und verkündete:
„Die Beute im SchattenClan läuft gut und der wir haben zwei neue Schüler Hügelpfote wird von Adlerkralle ausgebildet und Flugpfote von Habichtkralle.“ Die Versammelten Katzen sahen zu den beiden Jungen Schüler die Stolz da saßen und die Rufe erfreut hörten und noch etwas stolzer wirkten.

Nun trat Fleckenstern vor und verkündete dass der DonnerClan auf Befehl von Dornenzahn sie überfallen hatte und Espenpfote nun Espenwind hieße. Auch sagte er, ein Zweibeiner mit seinen Schafen und Hunden auf dem Moorland aufgetaucht war jedoch die Hunde das Lager noch nicht gefunden hatten. Falkenstern trat vor und verkündete dass Sonnenglanz nun im FlussClan leben würde und das Lavendeljunges und Kornjunges ebenfalls mit ihrer Kriegerausbildung angefangen hätten.

Gewitterstern trat vor und entschuldigte sich bei Fleckenstern, und versicherte, er habe keinerlei Ahnung, was sein Stellvertreter da angezettelt habe. Nun brach von unten Birkenpelz das Schweigen.
„Es stimmt, was Gewitterstern sagt, wir alle haben geglaubt dass ihr Eispfote entführt habt. Gewitterstern, wusste wirklich nichts von dieser Aktion“
„Schnauze Birkenpelz!“, zischte Dornenzahn.
„Von wegen! Schnauze. Du hast mich immer wieder zu dem Beutediebstahl gezwungen. Wolltest mich einmal sogar ermorden als Mondpfote und ich vor dir flüchteten. Du hast Sonnenglanz zerfetzt. Hätte mein Vater nicht den Biss abgefangen, wäre ich jetzt beim SternenClan du hast mir gedroht, wenn ich nicht auf dich höre, wirst du Gewitterstern jedes einzelne Leben entreißen so lange, bis er nicht mehr aufsteht“, kam es von Eispfote der unter den WindClan-Katzen war.
„Ja. Du hast mir gedroht, meinem Sohn etwas anzutun, wenn ich was sage“, kam es von ihm und Dornenzahn knurrte drohend. Gewitterstern sah in den Himmel. Die Worte von Flammenpfote und Herbstkralle gingen ihm durch den Kopf. Was konnte er nicht verhindern? Warum sollte er einen neuen Stellvertreter gerade jetzt ernennen? Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Dann wusste er es. Wusste was zu tun war.
„Dornenzahn ist absofort nicht länger der zweite Anführer des DonnerClan!“, schallte die Stimme Gewittersterns über die Senke.

„Gewitterstern das kannst du nicht machen! Der Mond ist fast hoch! Es ist große Versammlung du brichst das Gesetzt“, rief Fleckenstern doch Gewitterstern schüttelte den Kopf.
„Herbstkralle und Flammenpfote hatten Träume vom SternenClan geschickt bekommen. Ich muss hier und heute noch einen neuen Stellvertreter vor euch allen ernennen“, erklärte er und rief dann.
„Ich verkünde dies vor dem SternenClan und den anderen Clans. Der neue Stellvertreter des DonnerClan wird Buchenklaue.“

Schweigen herrschte auf der Lichtung. Doch Gewitterstern war noch nicht fertig.
„Sofern Eispfote es möchte, darf er zurück in den DonnerClan und Buchenklaue wird sein Mentor. Mit ihm bin ich sicher, dass die Grenzen von den anderen Clans nicht weiter übertreten werden. Denn Dornenzahn ist mit sofortiger Wirkung ein Streuner! Wenn er die Grenzen des DonnerClans noch einmal überschreitet werden meine Krieger ihn töten.“
„Das Gleiche gilt für die Krieger des WindClans“, rief Fleckenstern.
„Sollte er eine Pfote auf unser Territorium setzen so wird er angegriffen“, riefen Falkenstern und Federstern. Dann wandte Fleckenstern sich an Eispfote.
„Wie entscheidest du dich junger Schüler?“, kam es von diesem.
„I-ich würde es gerne noch einmal im DonnerClan versuchen. Wenn es nichts für mich ist, würde ich mich gerne dem WindClan anschließen, sofern du es erlaubst Fleckenstern.“ Der Anführer nickte.
„Natürlich darfst du“, bestätigte er und Eispfote eilte zu Buchenklaue.
„Das werdet ihr alle noch bereuen ich schwöre beim SternenClan dass ihr mich nicht zum letzten mal gesehen habt. Meine Zeit wird kommen! Dann werdet ihr euch wünschen ich wäre euer Anführer!“, rief der Kater und rannte von der Lichtung. Verschwand im Wald.

Schweigend liefen die Katzen zurück zu ihren Lager. SternenClan was soll ich nur tun? flehte Gewitterstern in Gedanken. Langsam fragte er sich ob es wirklich sein Schicksal war Anführer zu werden. Er bezweifelte es. Herbstkralle schwieg und dachte im Stillen Saatpfote was bezweckt der SternenClan damit?, jetzt bereute er es so gemein zu seiner Schwester gewesen zu sein, als sie noch lebte.

SchattenClan

Melissenpfote war die Erste, die sprach, als die SchattenClan Katzen ihr Lager erreichten.
„War es überhaupt rechtens? Ich meine auf einer großen Versammlung einen neuen Stellvertreter zu ernennen?“,
„Das kann ich dir nicht sagen Melissenpfote aber eins ist klar, so wie Dornenzahn sich verhalten hat, deutet einiges darauf hin das er hinter allem steckt. Außerdem wenn der SternenClan was dagegen gehabt hätte, hätten sie den Himmel mit einer Wolke verdunkelt um ihren Unwillen zu zeigen. Immer hin Herbstkralle und auch Flammenpfote hatte ja Träume gehabt das sagte Gewitterstern selber", meinte Eichenpfote.
„Bist du dir da sicher?“, wollte die Schülerin wissen.
„Leider nein es ist nur eine Vermutung.“ Eichenpfote drückte seinen Kopf in die Flanke seiner Schwester und zu tritt betraten sie das Lager, wo Federstern sofort eine Clan-Versammlung einberief.

Kapitel 4

Auch im WindClan und FlussClan war es das Thema Nummer eins.
„Und wie war eure erste große Versammlung?“, wollte Mondpfote wissen, die aus der Kinderstube trat. Gefolgt von Libellenjunges, Tannenjunges, Fichtenjunges und Baumstammjunges, die sofort zu ihren Müttern eilten. „Unglaublich Mondpfote schade, dass du nicht dabei warst. Du hast was verpasst.“
„Wirklich was denn?“
„Gewitterstern hat vor allen Dornenzahn als Stellvertreter abgesetzt und stattdessen Buchenklaue ernannt und Eispfote nun Buchenklaue als Mentor gegeben. Eispfote ist wieder im DonnerClan.“ Kornpfote war in einen echten Redefluss gefallen und Lavendelpfote musste ihr den Schwanz auf den Mund legen.
„Ach ja Windpfote heißt jetzt Windkralle und Espenpfote vom WindClan Espenwind. Im SchattenClan gibt es zwei neue Schüler. Hügelpfote und Flugpfote. Du weißt doch die Jungen die wir gesucht haben“, ergänzte Lavendelpfote. Mondpfote hatte schweigend zugehört und ihre Augen waren nun groß.

„Wow schade, dass ich nicht dabei war“, meinte sie nur. „Aber Jungen hüten war auch witzig.“ Mondpfote wedelte mit ihrem Schweif.
„Wirklich?“, wollten die beiden Schülerinnen wissen.
„Ja wir haben der WindClan greift an gespielt.“ Lavendelpfote und Kornpfote legten die Köpfe schief.
„Ich musste die Kriegerin des WindClan spielen, die in die Kinderstube eindringt und die kleinen Fellkugeln haben die Kinderstube verteidigt und sie können echt gut austeilen. Ich hoffe mal Falkenstern ernennt die drei Jungen von Eispelz bald zu Schülern die werden schwer.“
„Danke dass du aufgepasst hast Mondpfote.“ Eispelz berührte Mondpfote sanft an der Wange und Tannenjunges, Fichtenjunges und Baumstammjunges folgten ihr. Kurz danach schlüpften auch Regenfell und Libellenjunges in den Bau.
„Ich denke wir sollten auch langsam schlafen.“

Die drei Schüler trabten zu ihrem Bau und rollten sich in den Nestern zusammen. Mondpfote steckte den Kopf unter den Schweif und kurz darauf, war sie eingeschlafen. Als sie die Augen öffnete, blinzelte sie und fand sich an einem Flussufer in einem dichten Wald wieder. Am Ufer wuchsen Farnbüschel und abgefallene Äste teilweise von Moos und Pilzen überwuchert, ragten in das Wasser. Vorsichtig trat sie näher, die Erde die unter den Ästen lag, gab nach und sie konnte erkennen, dass nur die oberste Schicht Erde war, darunter war Gestein zu sehen. Das Wasser floss schnell und sprudelnd vorbei, bildete Wirbel und Fische schwammen in diesem. Die Luft um sie herum war erfüllt mit den Gerüchen von Maus und Vogel und sie konnte die Beutetiere förmlich schmecken. Neugierig lief sie an der Böschung entlang bis sie zu einem umgestürzten Baumstamm kam, der bis auf die andere Seite reichte. Nach einigen Fehlschlägen, gelang es ihr und sie trabte auf die andere Seite. Dort sah sie sich um, während sie dem Weg nach rechts folgte. „Hallo? Ist hier jemand?“, rief sie doch nur das rascheln, der Blätter, antwortete ihr. Verwirrt lief sie weiter und nahm irgendwann den Geruch von Katzen wahr. Neugierig folgte sie ihm, ehe sie auf einer Lichtung landete.

Verwirrt schaute sich Mondpfote um. Sie kannte keine der Katzen.
„Hallo Mondpfote“, kam es von einer Stimme und eine Kätzin schritt auf sie zu. Es war eine schöne golden gestreifte Kätzin, deren bernsteinfarbenen Augen leuchteten.
„Ich bin Mottenflügel ich war einst Heilerin im FlussClan. Aber jetzt habe ich eine Nachricht für dich.
„An dem Tag an dem der Winter zum Sommer wird, bringt der Fremde die Wiedervereinigung von Freunden. Der letzte Wiedergeboren wird, dass die Gezeiten ihren Platz an der Seite des Flussmondes finden.“
„Was?“, kam es intelligent von Mondpfote. Was war denn nun los.
„Nichts für ungut aber solltest du das nichtbesser Salbeipfote oder Eulenschwinge mitteilen?“, kam es von der Schülerin.
„Nein es hat einen Grund den du verstehen wirst. Genauso wie es einen Grund hatte, dass du in den FlussClan wechseln musstest.“ Damit verblasste Mottenflügel und der Traum löste sich auf.

Mondpfote riss die Augen auf und sah sich um. Sie war alleine im Schülerbau und rannte aus diesem. Doch als sie draußen ankam, war es definitiv nicht das FlussClan Lager. Katzen liefen über eine Lichtung welche sie nicht kannte. Ein oranger-Kater mit rostroten Streifen, saß neben einer cremefarbenen Katze die leise mit ihm redete. Er rief irgendwas und rannte zu einem Busch. Sie folgte ihm und wäre fast umgekippt. Die Katze die da reglos lag. War sie? Aber wie? Wann? Was? Sie zitterte und taumelte selbst auf die Lichtung auf der sie dann auch zusammen brach und in Bodenlose schwärze glitt.

DonnerClan

„Buchenklaue, hast du die Patrouillen eingeteilt?“, wollte Gewitterstern wissen.
„Ja habe ich.“
„Dann mach dich bereit, denn ich werde noch heute zum Mondstein reisen um von meinem Posten zurück zu treten. Überlege du dir so lange, wer dein Stellvertreter sein soll. Sobald ich mit Herbstkralle zurück bin, wirst du dorthin aufbrechen.“ Buchenklaue nickte. Also war es soweit. Er würde schon bald Buchenstern sein. Das Herz des Katers schlug schneller, als er Gewitterstern und Herbstkralle nachsah. Er musste sich einen neuen Namen für Gewitterstern überlegen, denn Gewittersturm konnte er nicht mehr nehmen oder? Na ja er würde dann ja am Mondstein den SternenClan fragen können. Die DonnerClan Katzen sahen Gewitterstern und Herbstkralle nach.

Buchenklaue der weil, rief die älteren Krieger des Clans zusammen und erklärte ihnen die Situation. Diese tuschelten und murmelten und sahen ihn an.
„Ich weiß es ist schwer, aber ich muss entscheiden wer mein Stellvertreter wird, wenn ich zum Ahnentor aufbreche, dann will ich ihm das Lager anvertrauen.“
„Hast du dafür nicht noch Zeit?“, fragte Birkenpelz.
„Wieso? Überlegen kann ich schon mal. Sobald ich wieder zurück bin, mach ich es offiziell aber ihr könnt euch dann schon mal daran gewöhnen.“ Die anderen Katzen nickten und sahen ihn an.
„Ich bitte euch macht eure Patrouillen wie ich sie eingeteilt habe und wer einen Schüler hat, trainiert diesen. Eispfote komm wir jagen an den Schlangenfelsen.“ Eispfote nickte und folgte Buchenklaue aus dem Lager.

Gewittersten & Herbstkralle

Noch immer spürte Gewitterstern den Blick der WindClan Katzen in seinem Rücken. Farbenwind, Espenwind, Vipernzahn und sein Schüler Stolperpfote hatten es nicht glaub, das Gewitterstern wirklich zurück treten wollte.

Am Ahnentor angekommen, verlor der noch Anführer des DonnerClan langsam die Nerven. Nervös lief er auf und ab. Was würde geschehen? Würden sie ihm alle Leben nehmen? Oder das aktuelle lassen? Fragen über Fragen und die Sonne schien nicht untergehen zu wollen. Endlich war es soweit und die Sonne verschwand hinter dem Horizont. Leise wie die Schatten schlüpften beide in den Eingang und folgten dem Weg durch den dunklen und engen Tunnel zum Mondstein. Es dauerte doch dann wurde das leuchten des Steines sichtbar und sie kniffen die Augen einen Moment zu.

Kapitel 5

„Meinst du Eispfote geht es gut?“, wollte Mondpfote wissen, als Braunpelz neben ihr in den Heilerbau trat.
„Ja bestimmt er hat nun Buchenklaue als Mentor, dieser ist nun der zweite Anführer, es wird sich alles entspannen. Aber eine andere Frage.“ Mondpfote hob den Kopf.
„Hast du schon überlegt, wenn du zum Gefährten haben willst?“; die Schülerin stoppte in der Bewegung.
„Warum interessiert dich das? Ich bin Schülerin und von einer Gefährtin erwartet man dass sie Junge bekommt und eine Zeit lang Königin ist. Ich bin mit meiner Ausbildung noch nicht mal fertig!“

Braunpelz drückte seinen Kopf in ihre Flanke.
„Nur weil du einen Gefährten hast, heißt das nicht, dass du sofort Junge haben musst.“
„Bitte was?“, fragte Mondpfote.
„Bist du nun völlig Mäusehirnig?“, fügte sie hinzu und Braunpelz‘ Schnurrhaare zuckte.
„Nein ich meinte das so wie ich es sagte.“

„Warum sagst du es dann mir? Hier gibt es genug Kriegerinnen die einen Gefährten wollen!“,
„Ich will aber nur eine einzige Katze zur Gefährtin haben. Aber das wirst du nie verstehen“, er schluckte seine Reisekräuter und wandte sich ab. Mondpfote blieb einen Moment verwirrt stehen, dann schluckte auch sie ihre Reisekräuter und folgte dem Krieger zu Falkenstern, die bereits wartete.

Die Flussclan Katzen eilten über das federnde Gras des Moores die Hochfelsen vor Augen. „Denkt dran wenn eine Patrouille kommt, bleibt ruhig und höflich“; erinnerte sie Falkenstern und eilte weiter. Mondpfote und Braunpelz dicht hinter ihr.“ Das Herz des Windclan Territorium kam näher und schon bald wehte ihnen kräftiger WindClan Geruch entgegen.

„Wir nähern uns wohl dem Lager“, kam es von Falkenstern als eine Patrouille bestehend aus Vier Kriegern und einem Schüler ihnen knurrend den Weg verstellten. Es waren Vipernzahn, Farbenwind und Eichhornblüte mit Streifenpfote.
„Was wollt ihr auf unserem Territorium?“, Streifenpfote trat vor und musterte die Katzen.
„Ihr seht nicht aus wie eine Patrouille die auf Diebstahl aus ist.“ Mondpfote trat nun ebenfalls vor.
„Hallo Streifenpfote ich mach meine Schülerreise zum Mondstein“, kam es stolz von der FlussClan Schülerin.
„Wirklich? Dann wirst du wohl bald Kriegerin oder?“, wollte Streifenpfote wissen. Falkenstern verdrehte die Augen über Mondpfote war aber ganz froh.
„Ja. Wir sind auf dem Weg zu den Hochfelsen und dem Mondstein“, Eichhornblüte neigte den Kopf.
„Der Sternenclan möge auf der Reise über euch wachen aber seid vorsichtig. Gewitterstern und Herbstkralle sind dort.“
„Tritt Gewitterstern, etwa zurück?“, wollte Falkenstern wissen.
„Es stimmt. Farbenwind und ich waren gestern bei der Patrouille dabei, als wir sie sahen. Ich denke Buchenklaue und Flammenpfote werden dann auch bald kommen“, entgegnete Vipernzahn
„Danke für die Nachricht“, Falkenstern neigte den Kopf und die WindClan Katzen machten ihnen Platz.

Die Sonne hatten ihren höchsten Punkt überschritten und Mondpfote war langweilig. Sie durfte nichts essen, denn Falkenstern hatte gesagt, sie würde heute ihre Nacht mit ihr am Mondstein verbringen. Denn es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis sie zur Kriegerin ernannt werden würde.

„Falkenstern. Mir ist langweilig“, brach Mondpfote die Stille.
„Wir müssen aber warten, bis die Sonne untergeht. Außerdem sind noch Gewitterstern und Herbstkralle sind noch da unten und“
„Was macht ihr denn hier?“, wollte Herbstkralle wissen als er aus dem Ahnentor in die Abenddämmerung trat.
„Schülerreise zum Mondstein“, erklärte Falkenstern und der Heiler machte Platz ehe er sich zum Ahnentor umwandte.
„Kommst du Gewitterschlag?“, rief er und der ehemalige Anführer trat ebenfalls ins freie.
„Hetz doch einen alten Krieger nicht so“, witzelte er und sah zu den versammelten Katzen. Sein Blick blieb an Mondpfote hängen die schon so groß wie Falkenstern war und ihm wurde bewusst, dass er durch Dornenzahn eine fähige Schülerin verjagd hatte.

Die Schwarze Kätzin beachtete ihren ehemaligen Mentor nicht nickte aber kurz zum Zeichen das sie gehört hatte wie er fort an heißen würde.

„Komm mit Mondpfote es ist soweit“, durch brach Falkenstern die angespannte Stille und Mondpfote erhob sich.
„Sobald wir den Tunnel betreten haben, dürfen wir nicht mehr reden. Erst wenn wir die Höhle mit dem Mondstein erreicht haben“, dann tauchte die FlussClan Anführerin ein und Mondpfote folgte ihr hinab in die Dunkelheit.

Kapitel 6

Eichenpfote, Melissenpfote und Schleichpfote sahen einander an, als sie sich für ihre letzte Beurteilung vor ihren Kriegerzeremonien bereit machten. Wenn alles gut ging, würden sie heute noch zu Kriegern ernannt. Hügelpfote und Flugpfote beobachteten die drei während Iltisherz ihrer Schülerin noch einige Kampftricks zeigte.

„Sie hat so wenig Zeit“, murrte Hügelpfote
„Ja“, stimmte Flugpfote zu.
„Was schaut ihr so miesgelaunt?“, fragte Adlerkralle als er mit seiner Gefährtin zu seiner Schülerin lief.
„Iltisherz hat kaum noch Zeit für uns“, kam es von Hügelpfote
„Sie ist nun mal eine Mentorin und sobald Melissenpfote Kriegerin ist, wird sie auch für euch wieder mehr Zeit haben.“
„Sagt sich leicht, ihr habt doch keine Jungen“, giftet Flugpfote und fing sich einen ärgerlichen Klaps hinter die Ohren mit der Pfote und eingefahrenen Krallen ein.
„Wofür war das denn jetzt?“, wollte Flugpfote wissen.
„Für deine Frechheit“, war die einfache Antwort und Adlerkralle lachte.
„Kommt jetzt die Beute fängt sich nicht von alleine.“

Die vier Katzen verließen das Lager, doch vorher sprachen Adlerkralle und Habichtkralle den drei Schülern viel Mut zu. Hügelpfote und Flugpfote sehen sich an und folgten dann ihren Mentoren aus dem Lager und zum jagen.

Warum sie das meistens bei Nacht machten, wussten sie nicht, aber es war schon anders und auch spannend. Natürlich auch am Tag, aber bei Nacht war es einfach am besten.