WarriorCats-Erfindung Wiki
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klare Zukunft (org.: clear Future) ist eine Geschichte in der es sich hauptsächlich um die Kätzin Blattschweif/ Blattstern handelt. Sie gründet den BirkenClan und von da an gehen die Kapitel mit noch einem Charakter weiter: Sternenpfote.

Hauptcharaktere:[]

wichtige Nebencharaktere:[]



Prolog:[]

Das Blätterdach rauschte und man hörte den leichten Nieselregen tropfen. Auf einer Lichtung, wo der Regen stärker fiel, Teilten sich die Blätter und Zweige eines Gebüsches und ein stämmiger schwarzer Kater trat gefolgt von vielen, vielen Katzen aus dem Unterholz. Sein glasiger Blick wanderte über die Lichtung und gegenüber von ihm geschah das Selbe. Ein schlanke schneeweiße Kätzin führte eben so viele Katzen aus dem Gebüsch. Ihr Blick war fest und standhaft. Bis ihre eisblauen Augen an einer braunen Kätzin mit dunkelbraunem Gesicht und braunen Augen hängen blieb die neben dem schwarzen Kater stand. Die Weiße entblößte eine Reihe weiß glänzender Zähne. „Schattenstern, ich hätte nicht erwartet, dass dein Clan kommt!“, fauchte sie. Der schwarze tat es ihr gleich und knurrte: „Du dachtest Schneestern, das wir kneifen.“, Schattenstern hob triumphierend den Kopf und grinste. „Es wäre euch zu, zutrauen.“, fauchte eine graue Katze mit schlammgelben Augen neben Schneestern. Das muss Nebelsturm sein...Dachte Schattenstern der den grauen Kater fixierte. „Nun?! Habt ihr mir das gebracht was ich gefordert habe?“, fauchte Schneestern deren Blick immer noch an der jungen Stellvertreterin des EschenClans hing. Die junge Kriegerin zuckte zurück und trat einen Schritt hinter. „Nein!“, miaute Schattenstern entschieden. „Du wirst Blattschweif nicht bekommen! Du kannst nicht beweisen das Rabenschrei und Kristallherz ihre Eltern waren!“ „Oh doch!“, Schneestern trat vor und beäugte Blattschweif. „Sie sieht aus wie Rabenschrei! Und sie hat Kristallherz’ Augen!“ Blattschweif zuckte zusammen und Schattenstern sah sie mitleidig an. Nebelsturm trat zu seiner Anführerin. „Komm schon! Wie wäre es wenn wir sie jetzt nehmen und dann verschwinden!“ Schneestern funkelte ihn an dann sah sie Schattenstern erwartungsvoll an. „Nun?“, fragte sie lauernd. „Wir werden Blattschweif nicht kampflos vergeben sie ist eine großartige Stellvertreterin.“, knurrte Schattenstern mit fester Stimme. „Dann werden wir kämpfen! Attacke LindenClan!“, rief Schneestern. Schattenstern warf sich mit einem eleganten Sprung vor Blattschweif die ängstlich aufjaulte und dann von Nebelsturm angegriffen wurde. „Schon dich mal wieder zu sehen Blattschweif!“, fauchte er höhnisch. Blattschweif sprang rückwärts und prallte gegen Eschenkralle der verbissen mit einer honigfarbene Kriegerin des LindenClans rang. Blattschweif knurrte leise: „Och werde mich nicht freiwillig ergeben Nebelsturm!“ Der lachte laut auf. „Das hatte ich auch nicht erwartet!“, rief er und sprang auf die zweite Anführerin zu. Nebelsturm bohrte seine dornenschwarfen Krallen in Blattschweifs Fell. Sie jaulte wütend auf und warf sich auf den Rücken. Nebelsturm, dem die Luft abgeschnitten wurde, stöhnte. Blattschweif grinste triumphierend. Aber plötzlich schlängelte Nebelsturm sich so geschickt unter Blattschweif hervor, dass sie verwundert nach Luft rang. Der graue Krieger packte sie und schleuderte sie zur Seite. Blattschweif fauchte entrüstet und biss und kratzte um sich. Ihre Zähne gruben sich in den Rücken des grauen Katers der ihrem Angriff jedoch standhielt. Nebelsturm wich einem tödlichen Hieb so geschickt aus das Blattschweif taumelte. Sie sah sich um und entdeckte Eschenkralle dessen borkenfarbenes Fell mit Blut befleckt war. Blattschweif sprang auf und wollte zu dem Krieger rennen aber da packte Nebelsturm ihr Hinterbein und zerrte sie zurück. Blattschweif wandte sich wie ein Aal und ein stechender Schmerz fuhr durch ihren Körper weshalb sie wusste das Nebelsturm ihren Schweif zwischen den Zähnen hielt. Blattschweif schaffte es sich los zu reißen und sprang auf Neblsturm’s Rücken der sich nun hin und her warf. Die zweite Anführerin hielt sich an ihm fest und bohrte ihre Zähne in Nebelsturm’s Nacken. Der graue Kater schrie vor Schmerz auf

Und seine Bewegungen wurden ruckartiger. Bis sie langsam immer schwächer wurden und schließlich endeten. Blattschweif zog ihre Zähne wieder heraus und musterte Nebelsturm der nun schlaff vor ihren Pfoten lag. „NEIN!“, hörte sie die Stimme einer Kätzin hinter ihr. Es war Schmetterlingstanz die junge Kriegerkönigin die Nebelsturm’s Gefährtin war. Sie rannte auf den toten Kater zu und versuchte ihn wach zu schütteln was ihr jedoch nicht gelang. Eine schildpattfarbene Kätzin schob sich zwischen den LindenClan- Kriegern hindurch. Sie leckte Schmetterlingstanz über den Kopf und miaute: „Nebelsturm ist tot!“ Schmetterlingstanz sprang auf und sprintete davon. „Es ist nicht deine Schuld Flimmerwind!“, flüsterte ein Kater der Kätzin zu. Blattschweif verspürte Schuldgefühle die immer stärker wurden so stark das sie taumelte. „Eschenkralle nein!“, rief eine tiefe kehlige Stimme hinter Blattschweif. Die Kriegerin wirbelte herum und entdeckte den Kater zusammen gekauert auf dem Boden. Er lag in einer entsetzlichen Blutlache. „Eschenkralle!“, rief Blattschweif und preschte zu ihrem geliebten Krieger. „Nein!“, rief sie und vergrub ihre Nase in seinem Blutverklebtem Fell. Schattenstern stand hinter den beiden Katzen und ließ den Kopf hängen. „Das geht zu weit Schneestern!“, knurrte er und wirbelte herum. „Es sind zwei Krieger gestorben und das nur wegen Blattschweif.“ Blattschweif’s Trauer wurde zu flammender Wut und sie wirbelte herum und fauchte ihren Anführer an. „ Ich bin also nur eine Katze ja?! Eschenkralle und Nebelsturm sind tot! Und du sagst es war NUR wegen mir?!“, sie fauchte noch einmal und beugte sich dann zu Eschenkralle hinunter und flüsterte: „ Irgendwann werden wir sterben um mit dem SternenClan zu wandeln. Das ist ein ewiger Kreis einige Katzen sterben andere werden geboren...“ Blattschweif blickte in die dunkelgrünen Augen von Schattenstern und knurrte: „Bis gestern wusste ich nicht mal das meine Eltern aus zwei verschiedenen Clans waren! Ich werde den EschenClan für immer verlassen!" Damit rannte Blattschweif weg und verschwand im Wald...

1. Kapitel:[]

Blattschweif rannte und rannte, bis zu ihrer völligen Erschöpfung. Sie sah nur noch verschwommen und spürte schon, wie ihre Kräfte sie verließen, dann ließ sie sich einfach auf den Boden fallen und schlief ein.

Ein leichter Windzug ließ Blattschweif aus ihrem Schlaf wieder erwachen. Erst blinzelte sie ein paar mal, dann öffnete sie ganz die Augen und fand sich auf einer Lichtung, die von viele, alten, knorrigen Bäumen umgeben war, wieder. Schnell hiefte sie sich hoch und schnupperte in ihrer Umgebung. Es scheint hier friedlich zu sein. Vieleicht sollte ich es mir hier gemütlich machen... Blattschweif verspürte plötzlich großen Hunger und beschloss sich etwas Beute zu fangen. Sie musste gar nicht weit laufen, denn schon roch es überall nach Mäusen. Blattschweif nahm die fährte einer Maus auf. Eine Weile verfolgete sie sie noch, dann sah Blattschweif das kleine Tier. Es war keine gewöhnliche Maus sondern etwas an ihr war anders: Sie hatte Flughäute. Die junge Kätzin dachte sich nichts dabei und setzte zum Sprung an, da, ehe sie es sich versah, war ihre Beute verschwunden. Blattschweif wurde verärget, dann hörte sie das kleine Herz pochen und blickte automatisch in die Richtung des Geräusches, es kam von dem Baum der über ihrem Kopf wuchs. Mit einem Satz landete sie auf dem Baum und fand sich Auge, in Auge mit dem kleinem Geschöpf wieder. Sie holte mit ihrer Pfote aus, schleuderte die Beute in die Luft und fing sie mit dem Maul wieder auf. Langsam und zufrieden krabbelte sie den Baum hinunter und verspeiste ihre Beute.

Nach einer Weile lief Blattschweif zurück zu der Lichtung und kletterte auf den größten Baum. Dort oben wuchs weiches Moos, und die Kätzin dachte: Dies wird meine neues Zuhause sein, hier gründe ich meinen eigenen Clan! Damit machte sie es sich gemütlich und schlief ein.

Am nächsten Tag schlenderte Blattschweif ein wenig durch den Wald, als sie plötzlich auf einen seltsamen Geruch stoß: eine fremde Katze! Es war aber keine Clan-Katze, auch kein Einzelläufer sondern ein Hauskätzchen. Blattschweif entschloss, sich auf die Lauer zu legen, zu warten bis das Hauskätzchen in ihrer Nähe wäre um es dann zu verjagen. Da kam es schon angetrottet. Mit einem lauten Schrei stürtzte sich Blattschweif auf das Kätzchen und warf es um. "Wer bist du? Und was machst du in meinem Territorium?" Verängstigt blickte das Hauskätzchen ihr in die Augen. "Ich heiße Suki und lebe bei den Zweibeinern! Ich... Ich wollte jagen..." Blattschweif ließ von ihr ab und schmunzelte. "Suki?! Was für ein Name... Jedenfalls ist das mein Gebiet und wenn du es nicht schnellstens verlässt muss ich dir dabei helfen!" "Du wohnst hier? Hier in diesem Wald... Wow, kann ich mich dir anschließen? Ich will Abenteuer erleben und frei sein!" In Blattschweif stieg Freude auf. Meine erstes Clan-Mitglied! Das wird sicher toll! "Okay, komm mit, ich zeige dir wo ich lebe! Aber warte, zuerst musste du einen anständigen Namen bekommen: Blütenfell! Ich werde ab heute deine Anführerin, Blattstern, sein und gemeinsam werden wir den BirkenClan regieren!" Und somit gingen die beiden, Seite an Seite fort.

2. Kapitel[]

Stern riss die Augen auf. Sie hatte die ganze Nacht kaum ein Auge zu bekommen da sie merkwürdige Träume von Sternenkatzen heim gesucht hatten. Stern reckte und streckte sich. Neben ihr schlief ihre Schwester Bernstein noch tief und fest. Stern tappte langsam aus der Schlafhöhle von ihr und ihrer Familie. Stern war fast 5 Monde alt und leicht zu beeindrucken wesshalb sie auch nicht lange zögerte und einem Schmetterling nach hetzte. Der kleine Falter flog vor ihr her auf einen Stein. Stern ließ sich ins Jagdkauern fallen dann ertönte hinter ihr ein: "Buh!" Stern sprang hoch in die Luft und verscheuchte den Schmetterling. Als sie herum wirbelte sah sie ihre Schwester hinter sich.

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