WarriorCats-Erfindung Wiki
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Klappentext[]

Feuerherz ist nun Mentor von Rußpfote geworden. Eines Tages trifft er mit seiner Schülerin auf seine Schwester Prinzessin, welche Junge erwartet. Nach langem zögern, erkennt sie ihren Bruder und beide treffen sich oft an ihrem Zaun. Doch eines Tages als Feuerherz mit Tigerkralle, Langschweif, Dunkelstreif, und Rußpfote auf Grenzpatrouille ist, treffen sie auf die aufgewühlte Prinzessin welche mit 3 ihrer Jungen aus ihrem Zweibeinernest geflüchtet ist. Ihre Zweibeiner haben Veruscht ihr die Jungen weg zu nehmen, welche gerade mal 2 Monde alt sind. Mit Wolke, Wüste und Silber im Schlepptau bittet sie Tigerkralle um hilfe. Dieser ist zu erst nicht begeistert, doch als Rußpfote erklärt das Junge geschützt werden müssen egal wo sie her kommen und Blaustern auch einwilligt, schließen sie sich dem Donnerclan an. Wie werden sich Prinzessin und ihre Jungen schlagen? Werden sie das Leben so gut meistern wie Feuerherz?

Übersicht[]

Hier findet ihr Geheimnis des Waldes was wäre wenn

Hierachien[]

DonnerClan
WindClan
FlussClan
SchattenClan

Prolog[]

»Bist du bereit?«, wollte eine geschmeidige braun gestreifte Kätzin wissen und eine braune, dunkelbraun getigerte Kätzin hob den Kopf. »Ja Blattsee«, kam es von ihr und Langsam stand sie auf. Beobachtete wie Goldblüte, zusammen mit, Wüstenlicht und Mausefell welche den Toten Körper eines reglosen roten Katers aufhoben und von der Lichtung trugen. Neben ihr standen Sandsturm, so wie Eichhornflug, Eibenkralle, Rapsschweif, Rosennebel und Kürbisblüte.
»Wir sehen uns morgen früh wieder. So lange hat Rabenschwinge das Lager«, verkündete die Kätzin und sie folgte der Heilerin Blattsee aus dem Lager. Schweigend legten sie den Weg am See-Ufer zurück und hielten dabei zwei Fuchslängen abstand. Dann schwenkten sie ab und liefen über das Moorland und zu einem Felsgrad.

»Löwenherz was macht der DonnerClan hier?«, wollte eine graue Kätzin wissen. Aschenstern. »Beute stehlen was sonst«, rief eine schwarze Kätzin. Nachtwolke.
»Sei doch kein Käferhirn«, keifte ein dunkelgrauer fast schwarzer Kater mit dunkelblauen Augen.
»Feuerstern wandelt im SternenClan. Er wurde von Habichtfrost mit Hilfe einer Fuchsfalle ermordet. Fast hätte dieser auch seinen eigenen Halbbruder Brombeerkralle ermordet«, miaute Löwenherz. Aschenstern neigte den Kopf. »Möge der SternenClan dich und deinen Clan auf ewig beschützen Löwenstern« Damit schnippte sie ihren Katzen zu und die WindClan Patrouille zog sich auf ihr Territorium zurück.

»Leg dich auf die Felsen und berühre das Wasser mit der Nase. Dann lecke etwas davon aus. Dann wird dich der SternenClan im Traum aufsuchen«, erklärte Blattsee und setzte sich an den Rand. Löwenherz tat wie ihr geheißen. Kälte drang durch ihren Körper, breitete sich in jeder Faser ihres Körpers aus und Müdigkeit umfing ihren Geist, ehe sie die Augen schloss. Blinzelnd öffnete sie diese und fand sich am Mondsee wieder. Vor ihr schimmerten mit Sternen durchsetzte Pelze.
»Willkommen Löwenherz«, riefen die Kriegerahnen und neun Katzen lösten sich aus der Menge. Ihr Herz hüpfte vor Freude, als sie einige der Katzen erkannte.

Feuerstern schritt als erstes auf sie zu und senkte den Kopf um ihre Nase mit der seinen zu berühren. Ganz so wie ein Mentor seinen Schüler begrüßte
»Mit diese Leben gebe ich dir Mut. Du wirst ihn für die Zukunft brauchen.« Damit glitt das Leben in sie und sie fühlte, förmlich wie viel Mut er brauchte um die Wahrheit zu vertreten. Keuchend stand sie da und sah auf. Eine langhaarige, helle, braun, weiß und cremefarbene Katze schritt auf sie zu und ihre bernsteinfarbenen Augen leuchteten sanft.

»Mein Name lautet Rehstern. Ich war einst Anführerin im DonnerClan und mit diesem Leben gebe ich dir Verständnis für alle Katzen.« Wie zu vor Feuerstern legte Rehstern ihre Nase an die von Löwenherz und ein intensiver aber angenehmer Schmerz breitete sich in ihr aus. Das untrügliche Gefühl, dass Verständnis mehr wert war als Wut oder Zorn. Rehstern schritt zurück und Gelbzahn löste sich aus der Gruppe. »Mit diesem Leben gebe ich dir die Gabe für Heilung. Auch du kannst Heilen allein durch deine Taten oder Gesten. Es müssen nicht immer Kräuter sein.« Wie schon bei Feuerstern wurde sie von den intensiven Gefühlen fast überwältigt, aber bald schon verebbte er und sie setzte sich hin um sich zu fangen. Das war erst das dritte Leben und sechs lagen noch vor ihr. Sie sah auf als Sonnenstrahl ihr geliebter Gefährte auf sie zukam.
»Oh Sonnenstrahl, ich vermisse dich so sehr«, kam es von ihr als der gelbe Kater vor ihr zum stehen kam.
»Ich werde auf dich warten.« Damit berührte er ihre Nase mit der seinen.

»Mit diesem Leben gebe ich dir Offenheit für alles was neu ist. Neues muss nicht immer schlecht sein.« Sie spürte die Offenheit die er und der Stamm ihr entgegen brachte, wie bereitwillig er sie in die Aufgaben der Beutejäger eingewiesen hatte und mit der er ihr aus den Bergen zum See gefolgt war und dass er ihren Jungen keine Stammesnamen gab sondern Clannamen. Sie sah ihn an und drückte sich kurz an ihn, ehe er zurück trat um Blaustern der ehemaligen Anführerin seinen Platz zu überlassen. »Hallo Löwenherz«, begrüßte sie die Kätzin.
»Ich bin froh, dass du zurück zum Clan gefunden hast«, meinte sie und sie legte die Nase an die von Löwenherz.
»Mit diesem Leben gebe ich dir Vertrauen. Vertrauen ist wichtig, gerade wenn du denkst, dass keiner zu dir hält.« Löwenherz wollte schreien als das Leben in sie Überging. Ihr Fell sträubte sich vor Schock, als sie fühlte, was Blaustern durch machen musste. Matt und erschlagen sank sie zu Boden und Tränen standen ihr in den Augen. Dieses Leben war das bis her, intensivste und sie konnte nun auch verstehen, warum sie damals vor so vielen Blattwechsel mit ihren Jungen aufgenommen wurde. Blaustern selber hatte schon Junge verloren. Blaustern ging zurück zu ihrem Platz und eine silbern getigerte Kätzin mit weißen Tupfen kam auf sie zu. Löwenherz erkannte sie nicht doch als die Kätzin ihre Nase an die ihre legte.
»Mit diesem Leben gebe ich dir Entschlossenheit. Deine Meinung zu vertreten auch wenn andere dich davon abhalten wollen.« Das Leben glitt in sie und wie schon bei Rehstern, war es ein intensiver Schmerz, der zu gleich angenehm war. »Sag meinen Eltern und meinen Geschwistern sie brauchen sich keine Sorgen machen. Ich habe mich dazu entschlossen.«
»Wer sind deine Eltern? Wer deine Geschwister?«, fragte sie völlig Perplex.
»Meine Eltern heißen Silberschnuppe und Schwarzfuß. Meine Geschwister Falkensturm, Dachssturm und Schattenfang«, flüsterte sie und Rußpelz schritt als nächstes zu der Kätzin.

»Mit diesem Leben gebe ich dir Liebe«, meinte sie und beide berührten sich Nase an Nase. Die Liebe war schon immer das Stärkste Gefühl von allen. So auch bei Rußpelz, welche ohne zu zögern ihre Liebe zu Feuerstern opferte um sein Leben zu retten als er noch Krieger war. Löwenherz wankte und sank mit geschlossenen Augen zu Boden. Wie lange sie Bewusstlos war, wusste sie nicht, doch als Löwenherz die Augen öffnete stand Weißsturm vor ihr. »Mit diesem Leben gebe ich dir Geduld. Du brauchst sie für Junge, Schüler und Älteste.« Er berührte die Nase von Löwenherz mit seiner und unglaubliche ruhe Strömte durch sie. Ruhe die sie brauchte um zu warten, bis der Schüler gelernt hatte was er lernen musste. Weißsturm trat zu rück und Rennwind kam auf sie zu. »Ich gebe dir dein letztes Leben«, meinte er und legte seine Nase an die von Löwenherz. »Mit diesem Leben gebe ich dir Ausdauer. Nutze sie in schweren Kämpfen, sie wird dir zum Sieg verhelfen.« Das letzte Leben ließ sie fühlen, wie viele und vor allem lange Kämpfe Rennwind geführt hatte und erneut drohte sie Ohnmächtig zu werden. Als es auch schon vorbei war.

»Dein altes Leben ist vorbei. Wir alle grüßen dich mit deinem neuen Namen Löwenstern«, rief Rennwind und die anderen Katzen stimmten mit ein. Riefen immer wieder Löwenstern, bis der Traum verblasste und Löwenstern am Ufer des Mondsees auf wachte.

»SternenClan sei dank!«, rief Blattsee. »Ich dachte schon du wärst verstorben. Du warst nach dem siebten Leben so reglos«, meinte die Heilerin und half ihrer Anführerin hoch. »Komm Löwenstern, Rabenschwinge muss Offiziell Stellvertreter werden«, murmelte sie und beide verließen den Mondsee um in die Morgendämmerung zu treten und zurück zum DonnerClan zu kehren.

Kapitel 1[]

Prinzessin zitterte und ihre Hinterläufe zuckten, als eine schmerzhafte Welle ihren Körper durchlief. Langsam bewegte sich etwas in ihr und sie drückte weiter, bis etwas in ihr Körbchen glitt. Ihren Kopf drehend knabberte sie an der Hülle, bis sie offen war, dann leckte sie das nasse Junge so schnell sie konnte trocken denn das nächste war auf dem Weg nach draußen. Als das kleine weise Junge trocken war, zog sie es an ihren Bauch, wo es kurz maunzte, ehe es trank. Dann kam das zweite Junge, welches ebenfalls befreit und getrocknet wurde, ehe eine kleine sand- und cremefarbene Kätzin den Weg an ihren Bauch fand. Kurz darauf erblickten die Jungen drei und vier das Licht der Welt und schließlich das Fünfte und letzte. Er schöpfte von der Anstrengung schloss sie die Augen den Schweif um ihre Jungen geringelt und sie wärmend. Schlaf, dass war es was sie jetzt brauchte. Ihre Hausleute würden heute Abend erst kommen. So bald die kleinen die Augen offen hatten, würde sie diese ihrem Vater Wulle vorstellen. Kurz dachte sie an Sammy ihren Bruder. Er würde die kleinen nie sehen. Der Gedanke beschäftigte sie, ehe sie in den Schlaf glitt.

Ein leiser Lufthauch strich um ihre Wange und blinzelnd öffnete Prinzessin die Augen. Verwundert drehte sie sich um. Wo war sie? Es war eine Lichtung und viele Katzen waren dort. Eine davon war ihr Bruder der mit einer rußfarbenen Kätzin in einem Tunnel aus Ginster verschwand. Langsam schritt sie über die Lichtung und betrachtete einen Haufen in der Mitte, der aus lauter toten Tieren bestand. Neugierig lief sie herum konnte aber nicht erkennen, was das für ein Ort war. Als sie Feuerherz zurückkommen sah, lief er zu ihr und begrüßte sie mit den Worten: „Prinzessin deine Jungen sind wunderschön“, aber etwas an seiner Stimme erinnerte sie an ihre Hausleute und warum gab er ihr die Zunge so, wie sie von ihren Hausleuten gekrault wurde. Das Bild verschwamm und Prinzessin streckte sich mit einem schwachen Miauen, ehe sie zu den Jungen schaute, die an ihrem Bauch schliefen. Sanft beugte sie sich zu ihnen schnurrte und leckte jedes der Jungen vorsichtig. Sie lange betrachtend flüsterte sie leise „Ich werde euch immer beschützen. Wolke, Rose, Schnee, Wüste Silber“, kam es leise von ihr und ein anderer Zweibeiner trat zu ihr.

Es war ihr Tierarzt und instinktiv sträubte sie das Fell als er sich den Jungen näherte. Er sagte etwas zu ihren Hausleuten. Dann hob er vorsichtig Wolke hoch und untersuchte ihn. Das machte er mit den anderen vier ebenfalls, wobei er Rose und Schnee behielt. Er sagte etwas von Taub und mitnehmen. Prinzessin knurrte und sträubte vollends ihr Fell. Entblößte ihre Fänge und fuhr die Krallen aus. Drohend erhob sie sich und fixierte ihn. Die Zweibeiner redeten wütend auf sie ein. Sie sah sie an. Ihr Blick nicht zu deuten aber jedes Wort nahm sie wahr, merkte es sich nur zu genau. Der Tierarzt ging mit Rose und Schnee. Erneut schimpften sie ihre Zweibeiner und sahen sie an. Dabei wirkten sie irgendwie besorgt. Oh ja sie hatte verstanden. Jedes einzelne Wort und sie hatte es notiert. Darauf würde sie noch mal zurück kommen. Was erlaubten ihre Hauseute sich. Einst war sie wie alle Katzen verehrt als eine Gottheit. Bis diese scheiß Kirchenzweibeiner  meinten sie als Geschöpf des Teufels zu verfolgen. Man nur weil sie merher Kater hatte wenn sie wollte? Den etwas grob wegstieß wenn sie keinen Bock mehr hatte? Pech! Sie stelzte zu ihrem Korb und rollte sich um die drei verbleibenen Jungen zusammen. Sie würden schon sehen, was sie davon hatten!

Kapitel 2[]

Die Morgen Patrouille geführt von Tigerkralle schlich sich durch das Unterholz an der Grenze zum Zweibeiner Ort entlang. Plötzlich stoppte die kleine Gruppe und Feuerherz flüsterte zu Rußpfote »Was riechst du?«, die acht Monde alte Kätzin öffnete den Mund und lies die Luft über ihre Zunge wandern. »Hauskätzchen und Milchgeruch«, flüsterte sie und Tigerkralle knurrte verärgert. Er nickte Langschweif und Dunkelstreif zu, welche sich davon schlichen, um das Hauskätzchen aufzustöbern. Doch dazu sollte es nicht kommen die Rufe von Zweibeinern halten durch den Wald und das Hauskätzchen mit seinen Jungen, schoss aus dem Gebüsch und rannte direkt in Langschweif und Dunkelstreif. Die Krieger sahen sie an sträubten das Fell und wollten sich auf die Kätzin stürzen Junge hin oder her. Doch Tigerkralle's auftauchen stoppte die beiden. »Was machst du auf unserem Territorium Hauskätzchen?«, wollte er wissen und schaute zu den Jungen. Prinzessin lies Silber los und wich zurück. »Tu- tut mir nichts i- ich wollte nur meine Jungen schützen«, flüsterte sie gelähmt und erkannte dann unter der Gruppe ihren Bruder Feuerherz. »Warum sollten wir dir das glauben? Wer sagt uns, dass du kein Spion bist?«, fragte Tigerkralle. »Bitte, wenn ihr mir nicht helfen wollt, dann zumindest meinen Jungen zwei wurden mir bereits von meinen Hausleuten entrissen, da beide taub waren. Der Tierarzt kam und hat alle meine Jungen untersucht und die beiden Tauben einfach mitgenommen.« Tigerkralle sah sie an. »Tierarzt? Hausleute? Sprich gefälligst, sodass man dich auch versteht!«, verlangte er und Feuerherz übersetzte schnell ehe Tigerkralle Prinzessin angriff. »Was meine Schwester sagen will, ist ihre Zweibeiner haben nach der Geburt ihrer Jungen den Abschneider geholt, damit er die Jungen untersucht um zu überprüfen ob sie gesund sind und dabei wurde festgestellt das zwei ihrer Jungen taub sind. Diese wurden dann vom Abschneider weggebracht.«

Tigerkralle schnaubte verächtlich »Zweibeiner sind komische Wesen«, meinte er nur und horchte auf, als er die Rufe der Zweibeinern erneut vernahm. Näher als zuvor »Verdammt los zurück zum Lager«, rief er und rannte los.
»Was ist mit meiner Schwester und ihren Jungen?«, kam es von Feuerherz. »Du weißt Junge sind in Gefahr und sie dürfen nicht im Stich gelassen werden.« Tigerkralle drehte sich um. »Das gilt nur für Clan geborene Junge merk dir das Feuerherz«, zischte er zu dem roten Krieger. »Was wäre, wenn es deine Junge wären, wärst du da auch so herzlos?«, rief Rußpfote. Tigerkralle drehte sich um. »Na schön Blaustern soll über das Schicksal von ihr und den Jungen entscheiden«, damit packten sich Graustreif und Feuerherz je ein Junges und Rußpfote hob das Dritte auf. Dann rannten sie los. Am Baumsägeort und den Hochkiefern vorbei, sprangen über Baumstämme immer das Ziel so weit wie möglich weg zu kommen vor Augen. Prinzessin hatte sichtlich mühe, über die Hindernisse zu kommen und war bald total verdreckt.

Als sie das Lager durch den Tunnel betraten blieb Prinzessin stehen, es war der Ort aus ihrem Traum. Die Clan-Katzen von Tigerkralle bereits in formiert hockte vor ihren Bauten und sahen alle zum Eingang. Als Blaustern aus ihrem Bau trat und zu den Katzen Schritt die am Eingang stehen geblieben waren.

Der Blick der Anführerin ging zu der Kätzin mit den drei ängstlich maunzenden Jungen, die sich nun wieder Schutz suchend an ihre Mutter drückten. Schweigend hörte sie sich die Geschichte an. Welche Prinzessin erzählte.

Traurig blickte Blaustern zu Boden und schmerzlich, wurde ihr bewusst, dass zwei ihre Jungen nun im FlussClan lebten und das dritte bei Eichenherz, Morgenblüte und Schneepelz im SternenClan wandelte. Ihr Blick ging an das entfernte Ende des Lagers und sie seufzte. Was tat sie nun? Sie schloss die Augen und seufzte erneut diesmal schwer. Dann öffnete sie diese und sprach:

»Nun gut so lange, bis du gelernt hast, für dich und deine Jungen alleine zu sorgen, magst du im DonnerClan bleiben.«

Blaustern sah zu den Jungen, die immer noch verängstigt am Brustfell ihrer Mutter kauerten. »Von heute an heißen diese Jungen Wolkenjunges, Silberjunges und Wüstenjunges. Frostfell würdest du dich mit den anderen Königinnen etwas um Prinzessin kümmern und ihr alles erklären? Sandsturm würdest du die Schwester von Feuerherz in die Grundzüge der Jagd und des Kampfes einführen?«

Die besagten Katzen traten vor und nickten, wobei Frostfell etwas skeptisch schaute, während Sandsturm eher fasziniert zu Wüstenjunges sah. Einauge und die anderen Ältesten gingen zu Prinzessin und ihren Jungen. Sicher so viele Hauskatzen fanden auch sie nicht so prickelnd aber Junge sind Junge und würden sich schon schnell eingewöhnen. Diese versteckten sich ängstlich erst das Quieken von Dornenjunges, Lichtjunges so wie Farn- und Aschenjunges die zu den drei Fremden Jungen rannten, veranlassten die Jungen von Prinzessin hervor zu kommen und Kontakt aufzunehmen. Neugierig beschnupperten sie sich, während Silberjunges erst auf das sanfte Lecken an ihrem Rücken durch Wüstenjunges ruhiger wurde und auch begann mit den anderen Jungen zu spielen, ehe die Jungen aus dem Clan die neuen, in den Ältestenbau führten, gefolgt von den Ältesten. Frostfell führte Prinzessin in die Kinderstube, wo sie kurz darauf von Gelbzahn Borretsch bekam, um mehr Milch zu produzieren. Sichtlich verwundert schnupperte sie an einem der Moosnester, ehe sie es sich zu Recht machte.

Kapitel 3[]

Wüstenjunges sprang aus der Kinderstube gefolgt von ihren Wurfgeschwistern und den anderen Jungen, ehe sie in Richtung Ältestenbau rannte. Ihre Mutter saß gerade bei Sandsturm und diese erklärte ihr den heutigen Tagesablauf. Kurz winkte sie ihren Jungen mit der Schwanzspitze zu, dann folgte Prinzessin Sandsturm aus dem Lager.

Tigerkralle verengte die Augen als die Jungen des Hauskätzchen an ihm vorbeieilten. Er hoffte nur, sie würden bald verschwinden. Warum nur war er noch nicht Anführer? Dann währen diese Hauskatzen nicht hier. Er rief die anderen Clankatzen zusammen und teilte nun die Aufgaben zu. Feuerherz sah zu Rußpfote, welche schon darauf brannte, Unterricht im Jagdkauern zu bekommen. Kurz sah sie sich um, als sie Farnpfote entdeckte, der vor dem Kriegerbau hockte. »„Farnpfote was ist los?«, wollte Feuerherz wissen und ging zu dem Schüler seines besten Freundes. »Feuerherz Graustreif ist schon wieder nicht da. Er hat mich schon zum vierten Mal in diesem Viertelmond nicht zum Training geholt.« Rußpfote sah zu ihrem Bruder und berührte sein Ohr. »Na komm wie währe es, wenn du mit uns mit kommst? Wir wollen Jagdkauern üben«, sie sah zu ihrem Mentor, der nickte. »Na los dann komm zur Sandkuhle«, begeistert sprang sie los. »Ich hoffe Lichtjunges und Dornenjunges werden auch bald ernannt. Schon komisch das sie, obwohl sie unsre Geschwister sind, nicht auch ernannt wurden«, Farnpfote nickte und sprang seiner Schwester nach.

»Danke Feuerherz«, Farnpfote stand auf und folgte seiner Schwester und Feuerherz aus dem Lager.

Sowohl Rußpfote als auch Farnpfote sahen gebannt zu Feuerherz ehe Weißsturm diesem anbot den Unterricht zu übernehmen da Feuerherz die Jagdtechniken für Vögel und Mäuse vertauscht hatte. Er leichtert ging Feuerherz aus der Sandkuhle und dachte über Graustreif nach. Was war nur mit seinem besten Freund los? Seit er in den Fluss gefallen und von Silberfluss gerettet worden war, benahm sich Graustreif seltsam und auch Wolkenjunges machte ihm sorgen. Der kleine Kater war stur und dickköpfig. Das würde noch mal ärger bedeuten.

»Feuerherz! Ich dachte du wolltst die Schüler trainieren!«, fauchte Tigerkralle und der rote Kater sah auf.
»Ich bekomme Graustreif und sein Verhalten nicht aus dem Kopf und kann mich nicht konzentrieren«, meinte er nur knapp.
»Dann such ihn doch«, fauchte Tigerkralle und Dunkelstreif lachte während Langschweif. Gedanken verloren lief er den Weg Richtung Sonnenfelsen, als er stimmen hörte. Langsam lies er sich ins Jagdkauern fallen und glitt durch das Unterholz, bis er die Stimmen genau hören konnte, es waren Graustreif und Silberfluss. Wütend sträubte sich sein Fell und er wandte, sich ab um die Szene nicht weiter verfolgen zu müssen. Enttäuscht rannte er in Richtung der SchattenClan Grenze, um zu jagen. Er war froh, dass seine Schwester und ihre Jungen in den Clan aufgenommen waren und bleiben durften aber wenn sie dann gehen würden, währe er wieder ohne verwandte im Clan.

Kapitel 4[]

Ein halber Mond war vergangen und im Lager war der grüne Husten ausgebrochen. Blaustern hatte es am schlimmsten erwischt und sie lag, in ihrem Nest unfähig ihren Pflichten nachzukommen. Gelbzahn tat alles, was sie konnte, aber die Katzenminze war aufgebraucht und sie brauchte dringend Nachschub. Staubpelz der soeben mit einer Nachricht von Tigerkralle kam war enttäuscht das Blaustern zu schwach war. Doch Rußpfote wollte sofort los und die Nachricht überbringen das Blaustern nicht konnte. Feuerherz verbot es ihr und sagte er würde es machen so wie er mit Katzenminze zurück war die Gelbzahn dringend brauchte. Damit verließ er das Lager um in seinem alten Zweibeiner Nest nach der Lebenswichtigen Medizin zu suchen. Rußpfote sichtlich enttäuscht schlich sich dann doch aus dem Lager und rannte zu der Stelle die Staubpelz genannt hatte. Als sie den Geruch vernahm blieb sie gebückt im Gebüsch sitzen und betrachtete den schwarzen, stinkenden Streifen.

Zur selben Zeit übten Sandsturm und Prinzessin das Jagen an der FlussClan Grenze und die sandfarbene Kriegerin beobachtete die Schwester von Feuerherz genau, als sie einem Eichhörnchen auf Nahrungssuche nach jagte und es entwischte. »Das wird schon noch. Aber du hast dich echt gut gemacht muss ich sagen.« Sie schritt näher und erklärte ihr, dass sie nun an der Grenze zum FlussClan waren. »Da hinten sind die Trittsteine mit ihnen kommen wir trocken ans andere Ufer. Die FlussClan Katzen sind übrigens die einzigen Katzen aller Clans, die schwimmen und sich fast nur von Fisch ernähren.« Prinzessin hörte aufmerksam zu und schnupperte dann an dem Geruch den Sandsturm ihr genannt hatte. »Ich denke den werde ich mir sofort merken können.«

Zeitgleich brach im Lager die pure Panik los als Buntgesicht merkte, dass nicht nur die Jungen von Prinzessin, sondern auch ihre eigenen verschwunden waren. Sofort begannen, die Katzen das Lager abzusuchen. Aber ohne Erfolg. Die typischen Verstecke von den Jungen waren nicht aufgesucht worden und im Ältestenbau waren sie auch nicht.

Wüstenjunges der weil rief nach ihrem Bruder, der sie alle auf Beutejagd mitgeschleppt hatte. Farnjunges und Aschenjunges kauerten zusammengehockt da und Wüstenjunges war bei ihrer erbärmlich zitternden Schwester, die immer schwächer wurde. »Silberjunges bleib wach«, rief sie und drückte ihre Nase in das kalte Fell ihrer Schwester, die leise und kläglich maunzte. Immer verzweifelte rief sie nach Wolkenjunges der verschwunden war. Dann sah sie etwas aus den Augenwinkeln auf sich zuspringen. Es war ein Junges in etwa ihrem Alter, das sich dicht an Silberjunges drückte. Kurz darauf erklang die Stimme einer Kätzin die meinte ihrer Schwester würde nichts passieren ihre Zeit sei noch nicht gekommen.

Dann erfüllte ein unheimlich süßer Duft die Luft um die Jungen und eine Schildpatt-Kätzin gefolgt von einem Kater trat zu der kleinen. »Federbart hilf Wüstenjunges mit ihrer Schwester ich hole Prinzessin«, damit wandte sich die Kätzin ab und sprang ohne Spuren zu hinterlassen davon.

»Hör mir zu Wüstenjunges als Erstes musst du ihr Fell gegen den Strich reiben, damit Ihr warm wird. Dann gibst du ihr den Thymian er wird den Schock durch die Kälte lösen. Sobald sie sich einigermaßen gefangen hat, gibst du ihr den Rosmarin um ihren Kreislauf anzukurbeln und sie zu wärmen.« Das Junge nickte und tat, was Federbart ihr gesagt hatte. Langsam kam ihre Schwester zu Kräften. »Wir müssen gehen Wüstenjunges sie sind auf dem Weg«, kam es von der weißen Kätzin und das Junge meinte: »Grüß Blaustern von mir sag ihr ich vermiss sie. Mein Name ist übrigens Moosjunges und das ist Schneepelz.«

Kapitel 5[]

Wüstenjunges sah den beiden Katzen nach, die langsam verblassten und auch Federbart verschwand. Nur Tüpfelblatt und ihr süßer Duft blieben noch einen Moment da, ehe Prinzessin und Sandsturm auftauchten gefolgt von Feuerherz, Buntgesicht und Gelbzahn. Wütend fauchte Gelbzahn die Jungen an ehe sie merkte das Wolkenjunges verschwunden war. Dann wandte sie sich Silberjunges zu, dass bei seiner Schwester kauerte. Sofort wickelte Prinzessin sich um die Kleinen. Vorsichtig schnupperte die Heilerin an dem silbernen Jungen ehe sie die Kräuter roch. »Wüstenjunges hast du sie behandelt?«, wollte sie wissen und klang unbeabsichtigt strenger als sie es meinte. »J-ja«, kam es von der kleinen und sie sank zusammen. »Dann erzähl mir, von wem du die Kräuter bekamst, die du ihr gegeben hast, denn Thymian und Rosmarin wachsen hier nur in den Zweibeiner Nestern und das in der Blattgrüne.«

Wüstenjunges nickte zögernd und erzählte alles so, wie sie es erlebt hat. Farnjunges rief: »Das stimmt ich hab mich schon gewundert, mit wem sie da noch redet, wo doch außer uns keiner da war.« Als das Junge nun die Schildpatt Kätzin beschrieb und den süßen Duft erwähnte, der sie umhüllte, wurden die Augen von Sandsturm und Feuerherz groß und auch Buntgesicht machte große Augen. »Das war Tüpfelblatt unsere ehemalige Heilerin.« Gelbzahn erinnerte sich an die schöne Kätzin, die sie oft bei den Heiler treffen gesehen hatte und deren Platz sie nun eingenommen hatte, als sie starb. »Verstehe«, murmelte sie und sah in die Ferne. Könnte es sein? Soll Wüstenjunges meine Schülerin werden? Gelbzahn hob nachdenklich Aschenjunges am Nackenfell hoch und als alle Jungen von jemanden getragen wurden, machten sie sich auf in das Lager, wo Blaustern trotz ihres Hustens nervös auf und ab lief. Als sie die Gruppe sah, eilte sie sofort dort hin um die Jungen zusammenzustauchen. Jedenfalls Wolkenjunges, als sie die Geschichte gehört hatte. Wolkenjunges sah trotzig zu Blaustern und lies sich nach dem Er seine Maus abgelegt hatte nur widerwillig in die Kinderstube tragen. Dann hörte sie schweigend, zu was Gelbzahn ihr berichtete. »Wüstenjunges wie hießen die anderen beiden Katzen die noch da waren ich meine nicht Federbart und Tüpfelblatt.« Wüstenjunges sah auf. »Die eine sah fast aus wie du Blaustern nur schneeweiß mit blauen Augen genau ihr Name war Schneefell und das Junge hieß Moosjunges beide vermissen dich und warten auf dich«, fügte sie hinzu. Blaustern nickte betäubt und Gelbzahn trug es mitsamt, den Kräutern in die Kinderstube. In dem Moment kam eine aufgebrachte Rußpfote durch den Dornentunnel und schaute sich um, ehe sie zu Feuerherz eilte. Wüstenjunges sah auf und dann sah sie schwach Federbart, der meinte: »Rußpfote braucht Thymian sie hat einen Schock«, das Junge nickte, und schob den restlichen Thymian zu der Heilerin, welcher sie Federbarts Worte sagte. Gelbzahn sah verwirrt zu dem Jungen nahm den Thymian und lief zu der Schülerin und ihrem Mentor. Dort angekommen lies sie vor Schreck den Thymian fallen. Rußpfote zeigte deutlich Spure eines Schocks. Sie hat es gewusst! Die Heilerin drehte sich zur Kinderstube und schüttelte den Kopf. Es war bald Halbmond und dann würden ihr die Ahnen schon sagen, wer ihr Schüler werden würde.

Kapitel 6[]

Blaustern saß auf dem Hochfelsen und überblickte das Lager. Wüstenjunges war seit dem Abenteuer Beutejagen fast nur noch im Heilerbau und löcherte Gelbzahn mit jeder Menge Fragen. Auch wenn die alte graue Kätzin meistens miesepetrig war, so wusste Blaustern genau das Sie solche Fragen gerne beantwortete. Gelbzahn hatte das begeisterte Junge sogar einmal zum Kräutersammeln mit genommen und ein Spielzeug für ihre blinde Schwester gefunden einen Zweig der Todesbeere, an dem keine der giftigen Beeren hingen. Prinzessin war fast durch gedreht bis Gelbzahn sie beruhigt hatte. Silberjunges hingegen verbrachte viel Zeit in der Kinderstube und schlief. Offenbar empfand sie sich, als nutzlos, da sie blind war und genau das machte Blaustern sorgen, was sollte mit dem kleinen silbernen Jungen nur geschehen? Wer sollte es ausbilden? Einauge ging nicht diese war eine Älteste und sie wusste von keiner Katze, die je eine Blinde ausgebildet hatte. Müsste sie etwa Silberjunges direkt in den Ältestenbau schicken? Besorgt rollte sie sich zusammen als Feuerherz von Rußpfote und Farnpfote begleitet mit Frischbeute beladen das Lager wieder betrat. Tigerkralle sprach mit den drei und diese legten die Beute auf den dafür vorgesehenen Haufen. Beide entwickelten sich gut und dafür, dass Feuerherz seinen ersten Schüler ausbildete und gleich einen Zweiten dazu zeigte, dass er durch aus Talent hatte. Aber von dem was Sandsturm erzählte schien auch bei Feuerherz' Schwester die angeborenen Instinkte zu erwachen.

Bald würde es wohl wieder ein paar Zeremonien geben. Aber was machte sie mit Prinzessin sie war bald so weit alleine für sich und ihre Jungen zu sorgen, aber Wüstenjunges war im Begriff seinen Platz im Clan zu finden denn die kleine sand- und cremefarbene Kätzin zeigte deutliches Talent als Heiler, auch wenn dieses Leben mit vielen Abstrichen versehen war, kein Gefährte, niemals eigene Junge haben.

Zu mal war es seit dem Bruchstern vertrieben und der WindClan zurück gekehrt war extrem ruhig geworden. Offenbar war Nachtstern ein guter Anführer und würde denn Windclan in ruhe lassen. Ihre Gedanken glitten zum FlussClan vor wenigen Tage erst ist dieser einem Hochwasser knapp entkommen und Feuerherz so wie Graustreif hatten sie mit Frischbeute vom Donnerclan versorgt eigenmächtig. Tigerkralle schien es nicht gefallen zu haben, dass die beiden keine harte Strafe bekommen hatten.

Seufzend sprang sie von dem Felsen und glitt in ihren Bau, der hinter dem Flechtenvorhang verborgen war.

In der Kiderstube

Silberjunges drehte sich im leeren Nest um. Wüstenjunges war seit dem Abenteuer nur noch im Heilerbau und Wolkenjunges zusammen mit Farnjunges und Aschenjunges im Ältestenbau. Der Eibenzweig den Wüstenjunges ihr gegeben hatte um den Geruch der Todesbeere auch Eibe genannt kennenzulernen hatte seinen Reiz schon wieder verloren. Traurig dachte sie daran, dass sie wohl nie ihren Platz im Clan finden würde. Warum brachte ihre Mutter sie dann nicht gleich in den Zweibeiner Ort? Da hätte sie es besser als jetzt, wo ihre Zukunft ungewiss war.

Ein kalter Lufthauch wehte um ihre Nase und blinzelnd öffnete sie die Augen. Dass Erste was sie bemerkte, sie war nicht mehr in der Kinderstube. Es war eine schneebedeckte Lichtung in einem Wald und wie sonst auch in ihren Träumen konnte sie sehen. »Hallo?«, rief sie und lief langsam durch den Schnee. »Hallo? Ist hier eine Katze?«, rief sie erneut und irrte herum. Das Knacken eines Zweiges lies die Kleine herum wirbeln. »Ha-Hallo?«, rief sie zaghaft und ihre Nervosität stieg. »Hallo Silberjunges«, erklang von rechts, eine Stimme und ein grauer Kater mit unregelmäßigen Flecken und Fell, das in alle Richtungen abstand kam auf sie zu. Sterne schimmerten in seinem Pelz. Langsam wich das Junge zurück. »Keine Angst Silberjunges ich bin Distelkralle und du befindest dich hier auf den Jagdgründen des Sternenclan. Ich kann dir helfen Kriegerin zu werden, obwohl du blind bist.« Silberjunges Ohren richteten sich auf. »W-wirklich?«, wollte sie wissen, »Aber wer wird, mein Mentor? Keiner will eine blinde Schülerin.«

Sacht legte er den Schweif auf Silberjunges Schultern, »Doch ich kenne eine triff mich morgen wieder hier und ich werde dir deinen Mentor vorstellen.« Das Junge nickte und die Lichtung verblasste. Sich räkelnd öffnete sie die Augen und fand sich in der vertrauten Umgebung des DonnerClans und der Kinderstube wieder. »He du kleine Schlafkugel bist ja aufgewacht", kam es sanft von Goldblüte, deren runder Bauch gut sichtbar war. »Ja ich bin im Ältestenbau sagst du Prinzessin, wo ich bin?«, wollte sie wissen. »Klar und jetzt raus kleine Fellkugeln wie du sollten nur im Nest bleiben, wenn sie krank sind.«

Das Junge sprang aus der Kinderstube und rannte zum Ältestenbau, wo sich die anderen gerade die Geschichte anhörten, wie Einauge und Tupfenschweif Fisch fangen wollten. »«Also passt auf. Es war kurz, nachdem wir zu Kriegerinnen ernannt wurden. Der FlussClan hat immer behauptet Fisch wäre das Beste, was es gibt und so haben wir uns eines Nachts aus dem Lager geschlichen, um an den Trittsteinen Fische zu fangen«, begann Einauge und Tupfenschweif fügte hinzu: »Aber wir oder besser Einauge hatte keine Ahnung wie das Gehen sollte und so sprang sie ins Wasser ich direkt hinter her. Unser Glück oder Pech war, das wir von Eulenpelz und Jubelstern gerettet wurden. Denn gefangenen Fisch mussten wir essen als Strafe für den unerlaubten Grenzübertritt und den Beutediebstahl. Jubelstern meinte das wäre eine gute Strafe für uns.« Schloss die Älteste und Einauge nickte. »Ja also denkt dran wenn ihr Fisch essen wollt lasst es lieber außer ihr wollt de Geschmack von Schlamm, Kieseln und Algen drei Tage lang auf euren Zungen spüren.«

Mit leuchtenden Augen hatten die kleinen zugehört und sprangen nun wild aufeinander los und balgten sich im Ältestenbau, ehe sie raus purzelten und dort weiter machten mit vergnügtem Jauchzen, und quieken. »Ich werde die größte Kriegerin von allen werden«, Silberjunges stürzte sich spielerisch auf Wolkenjunges ehe sie von Farnjunges und Aschenjunges angegriffen wurde und die kleinen wild durch den Schnee kugelten. Wüstenjunges steckte seinen Kopf aus dem Heilerbau und rannte auch zu den anderen Jungen. Gelbzahn sah dem Jungen mit einem amüsierten Kopfschütteln nach. Oh SternenClan seid ihr sicher das Sie die Richtige für den Posten als Heilerin ist?, dachte sie im Stillen und schichtete das Moos neu, auf dass das Junge durcheinander geworfen hatte. Es tat gut, zu sehen, das Wüstenjunges, durch aus noch Junges war und spaß am spielen hatte. Etwas traurig dachte sie an ihr einziges Junges, das noch lebte und nun als Streuner durch die Gegend lief. Bruchstern wie konnte sie sich nur auf Fetzenstern einlassen? Aber wenn es ihr Schicksal war und sie war sicher dass es das war, konnte sie nichts daran ändern, denn die Wege des SternenClan sind unergründlich und selbst sie als Heilerin kannte bei Leibe nicht alle Geheimnisse der Rätsel, Träume und Zeichen, die ihre Ahnen ihr schickten.

Kapitel 7[]

Feuerherz streckte sich und trat aus dem Kriegerbau, ehe er Weidenpelz guten Morgen wünschte. Der Schneefall, der gestern eingesetzt hatte, war vorbei und das Lager lag unter einer dichten Schneedecke da. Kurz darauf raschelten die Zweige und sowohl Tigerkralle als auch Rennwind kamen aus dem Bau, um sich zu putzen. Kurz überlegte er, ob er sich nicht der Morgenpatrouille anschließen solle, doch dann dachte er an Tüpfelblatts rätselhafte Worte und entschied sich dagegen denn er wollte ein Auge auf Graustreif werfen, der sich immer noch mit Silberfluss traf.
Seine Gedanken wurden gestört, als Tigerkralle den Kopf hob und dann konnte auch er die Pfoten schritte auf dem knirschenden Schnee hören und WindClan Geruch wurde zu ihnen geweht. Immer mehr Katzen erwachten und schauten aus dem Bau, als die Pfoten Schritte im Tunnel zum Lager zu hören waren und kurz darauf rief auch schon Kurzbart, als er durch den Tunnel brach »Der FlussClan und der SchattennClan greifen unser Lager an. Wir sind ihnen unterlegen und Riesenstern will diesmal nicht klein bei geben.«

Schlag artig explodierte das Lager und alle Katzen versammelten sich ohne das Blaustern auf den Hochfelsen sprang. »Ich hab alles gehört, Tigerkralle stelle zwei Trupps zusammen«, rief sie und ihr Stellvertreter nickte. »Weißsturm du nimmst die zweite Gruppe ich führe, die erste an ich nehme: »Langschweif, Dunkelstreif, Feuerherz, Rußpfote, Graustreif, Farnpfote und Prinzessin. Die Übrigen schließen sich Weißssturm an. Kurzbart zeig uns den Weg.«
Feuerherz sah zu seiner Schwester, die Buntgesicht und Frostfell bat, auf ihre Jungen aufzupassen. »Mach dir keine Sorgen wir, passen auf«, versprach die weiße Königin und Prinzessin eilte zu ihrem Bruder und dann aus dem Lager. Als sie das Moorland erreicht hatten, wurde Tigerkralle wütend, denn Wolkenjunges kam angerannt mit Farnjunges, Aschejunges und Silberjunges im Schlepptau. Unter der Androhung ihn vor einem Zweibeinerest auszusetzen, wenn er nicht sofort mit Flinkpfote zurückginge, kehrten die Junge um. Tigerkralle lies den Kampfschrei erklingen und sie rannten los auf die Hochebene und zum Lager des WindClans.

Ohne weiter nachzudenken, blieb Weißsturm mit seiner Gruppe zurück und die erste Gruppe von Tigerkralle geführt stürzte durch den Ginstertunnel und in das Kampf geschehn. Es war ein grauenhafter Anblick, den selbst die Ältesten und die Königinnen kämpften.
Etwas orientierungslos stand Prinzessin da ehe sie sich Sandsturms rat zu Herzen nahm und nach Rußpfote und Feuerherz schaute, um zu wissen, gegen wen sie zu kämpfen hatte. Schon bald kam die zweite Truppe dazu und Feuerherz griff eine silbergraue Kätzin an die ihn attackierte. Graustreifs ruf Silberstrom solle aufhören bekam er nicht mit und so griff er die FlussClan-Katze seinerseits an mit tatkräftiger Unterstützung von Rußpfote. Erst Grausatreifs Schreies Silberstrom in ruhe zu lassen stoppten Feuerherz und er sah zu seinem besten Freund. Auch Rußpfote stoppte und sah zu Graustreif der Schwanz der Schülerin aufgeplustert zu doppelter Größe, peitschte verärgert hin und her. »DU VERRÄTER!«, schrie Rußpfote Graustreif so laut an, dass Tigerkralle sie hören konnte und zu der Gruppe sah.

»Rußpfote was erzählst du da?«, verlangte er zu wissen und die Schülerin von Feuerherz sah zu dem zweiten Anführer. »Ganz einfach er hat nicht eine einzige FlussClan-Katze angegriffen. Vermutlich versetzt er wegen der da« - Rußpfotes Schweif deutete auf Silberstrom - »auch dauernd meinen Bruder«

Kapitel 8[]

Leopardenfell und Schiefstern beide hellhörig geworden schritten zu den DonnerClan-Katzen, die immer noch Silberstrom umzingelt hatten. Nachtstern und seine SchattenClan Katzen waren bereits geflüchtet und der FlussClan auch bis auf Anführer, Stellvertreterin und Silberstrom. »Was muss ich da hören? Eine DonnerClan Schülerin nennt einen Krieger ihres Clans Verräter?« Schiefstern und Leopardenfell sahen sich an. »Das klären wir mit Blaustern morgen«, er sah zu Silberstrom und diese folgte mit hängenden Ohren ihrem Vater und der zweiten Anführerin.
Kurz darauf berichtete Rußpfote Tigerstern wie Graustreif Feuerherz davon abhalten wollte die FlussClan Kriegerin anzugreifen. Tigerkralles Schweif peitschte verärgert hin und her. Prinzessin half der weil Aschenfuß, Krähenjunges und Adlerjunges zu beruhigen. »Feuerherz ich muss mit dir reden«, kam es von Tigerkralle gereizt und der Kater folgte dem zweiten Anführer.
»Das mit Graustreif ist ein Skandal so einen Krieger können wir nicht gebrauchen. Egal ob er dein bester Freund ist oder nicht"«, kam es von Tigerstern. Feuerherz schwieg was wollte er dagegen sagen.
»Das muss Blaustern entscheiden und sie wird die richtige Entscheidung treffen.« Feuerherz wusste nicht, was er von Tigerkralle halten sollte, und hörte ihm schweigend zu. »Deine Schwester hat heute gut gekämpft für ein Hauskätzchen und Rußpfote so wie Farnpfote auch. Ebenso du! Ruht euch aus wir brechen bei Sonnenuntergang auf zurück zum Clan«
Feuerherz nickte und eilte zu seiner Schwester und den Schülern. Graustreif legte sich neben seinen Freund und dankte ihm, wobei er verärgert zu Rußpfote schaute.
»Ich hatte immer das Gefühl gegen Silberstroms Clankameraden zu kämpfen nicht gegen feindliche Krieger.«

»Graustreif du weißt das Blaustern das nicht gut heißt und Tigerkralle ist auch nicht gerade begeistert er ist richtig wütend auf dich.« Graustreif rollte sich zusammen und sah zu den beiden Geschwistern Rußpfote und Farnpfote. »He Feuerherz«, Prinzessin berührte ihren Bruder am Ohr und rollte sich neben diesem zusammen. »Fast wie früher oder?«, fragte sie leise. »Ja das stimmt«, kam es von diesem.

Der Sonnenuntergang kam und Tigerkralle weckte die Katzen des DonnerClans, damit sie sich auf den Rückweg machen. »Der SternenClan möge euren Pfad erleuchten«, kam es von Riesenstern, als sie die DonnerClan Krieger verabschiedeten, die zurück zu ihrem eigenen Territorium eilten. Dort angekommen berichtete Tigerkralle sofort alles, was passiert war Blaustern.

Die Anführerin hörte schweigend zu. »Ich verstehe nun das ist ein Problem denn Graustreif bringt den gesamten Clan in Schwierigkeiten«, kam es von ihr.
»Ja das tut er vor allem Schiefstern gefällt das gar nicht es könnte eine noch größere Feindschaft, zwischen FlussClan und DonnerClan entstehen, als es jetzt schon wegen der Sonnenfelsen ist«, kam es gereizt vom zweiten Anführer und mit verengten Augen starrte er zu dem grauen Krieger. Blaustern sah auf und schaute Tigerkralle an. »Wie haben sich Rußpfote, Farnpfote und Prinzessin geschlagen?«, der kräftige Kater sah seine Anführerin an. »Rußpfote und Farnpfote haben tapfer gekämpft. Rußpfote hat sogar Graustreifs tun enthüllt. Was die Schwester von Feuerherz betrifft auch sie hat gut gekämpft aber sie ist noch unsicher und kann die Katzen der anderen Clans nicht unterscheiden und ich denke sie hat genug gelernt, um auf sich selber aufzupassen.«

Blausterns Schnurrhaare zuckten belustigt. »Das kommt noch und Sandsturm hab ich nur gebeten, sie zu übernehmen. Aber ich denke es ist zu früh sie ihr eigenes Leben in die Pfoten nehmen zu lassen. So bald sie von einem richtigen Mentor alles gelernt hat denke ich ist sie so weit den Clan zu verlassen.«

Der Mond schob sein blasses Antlitz über den Horizont und Blaustern sprang auf den Hochfelsen.

»Alle Katzen die in der Lage sind ihre eigene Beute zu fangen kommen zu einem Clan treffen zusammen.« Die Katzen die sich ausgetauscht hatten kamen zum Versammlungspunkt und warteten gespannt auf das, was Blaustern zu berichten hatte. »Rußpfote und Farnpfote tretet bitte vor.« Beide sahen sich an und schritten langsam vor. "Feuerherz glaubst du das deine Schülerin alles gelernt hat, was sie als Kriegerin braucht?"
Feuerherz sah zu Blaustern. »Ja sie hat alles gelernt, was sie als Kriegerin braucht und auch heute gezeigt das Sie eine Kriegerin ist.«
Blaustern nickte und fuhr fort. »Ich Blaustern Anführerin des Donnerclans rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie auf diese Schülerin herab zu sehen. Sie hat hart trainiert um eure Gesetzte zu erlernen und ich empfehle sie euch nun als Kriegerin.« Blaustern sah zu Rußpfote und meinte: »Rußpfote versprichst du das Gesetz der Krieger zu achten und deinen Clan zu verteidigen selbst wenn es dich das Leben kostet?«, Rußpfote hob den Kopf.
»Ja das verspreche ich.«

»Dann gebe ich dir mit der Kraft des Sternenclans deinen Kriegernamen. Rußfpote vom heutigen Tage an heißt du Rußpelz der Sternenclan ehrt deine Ehrlichkeit und dein Geschick und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin willkommen.« Nun wandte sich Blaustern erneut an Feuerherz. »Feuerherz du hast die Ausbildung von Farnpfote übernommen glaubst du das dieser Schüler bereit ist ein Krieger zu werden?" Auch hier nickte Feuerherz. »Ja er hat alles gelernt, was er wissen muss, um seinem Clan treu zu dienen.«

»Ich Blaustern Anführerin des DonnerClans rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie auf diesen Schüler herab zu sehen. Er hat hart trainiert um eure Gesetzte zu befolgen und ich empfehle ihn euch nun als Krieger.« Blaustern sah zu Farnpfote und sprach: »Farnpfote versprichst du das Gesetz der Krieger zu achten und deinen Clan zu verteidigen, selbst wenn es dich das Leben kostet?«, Farnpfote sah zu Blaustern. »Ich verspreche es«
»Dann gebe ich dir nun mit der Kraft des SternenClan deinen Kriegernamen. Farnpfote vom heutigen Tag an trägst du den Namen Farnfell der Sternenclan ehrt deine Bedachtheit und deine Entschlossenheit und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im DonnerClan willkommen.« Blaustern sprang vom Felsen und legte erst Rußpelz die Schnauze auf den Kopf, welche der Anführerin die Schulter leckte. Dann wiederholte sie die Geste bei Farnfell, der ihr ebenfalls die Schulter leckte. Die versammelten Katzen riefen laut die Namen der beiden neuen Krieger. »Ich muss nun noch einen Mentor bestimmen«, kam es von Blaustern und sie sprang zurück auf den Felsen. Dann winkte Sandsturm und Prinzessin zu sich. »Sandsturm du wurdest gut von Weißsturm ausgebildet und hast bereits einige deiner Fähigkeiten an Prinzessin weiter gegeben nun bekommst du deinen ersten Schüler.« Blaustern sah zu Prinzessin. »Prinzessin du bist fast soweit auf dich alleine aufzupassen aber ohne eine solide Ausbildung lasse ich dich nicht gehen das Leben als Streuner und auch Einzelläufer ist hart. Deswegen vom heutigen Tage an bis diese Katze ihr Leben richtig leben kann heißt sie Löwenpfote. Sandsturm du wirst die Mentorin von Löwenpfote.« Sandsturm stand auf und berührte ihre Schülerin an der Nase. Blaustern sprang hinab und sprach zu Löwenpfote: »Keine Sorge du kannst mit deinen Jungen in der Kinderstube bleiben. Wir alle wissen, dass du längst eine ausgewachsene Katze bist und in zwei Monden, wenn deine Jungen ernannt werden wirst, auch du so weit sein.« Löwenpfote nickte und lief zu ihren Jungen um sich in die Kinderstube zurück zu ziehen während sich Rußpelz und Farnfell zur Nachtwache hinsetzten.

Kapitel 9[]

»« Die Rufe verebbten und die Katzen verschwanden in ihren Bauten. Graustreif wirkte sichtlich angefressen doch Blaustern hielt ihn auf, als er gerade in den Kriegerbau schlüpfen wollte. »Graustreif ich hab mir eine Strafe für dich überlegt. Da du dich wie ein Schüler verhältst, entbinde ich dich vorübergehend von den Kriegerpflichten. Das bedeutet, du wirst auf unbestimmte Zeit im Schülerbau schlafen und den Schülerpflichten nachkommen. Das bedeutet, auch die Ältesten nach Zecken und Flöhen abzusuchen. Tigerkralle wird dich während der Strafe betreuen.« Graustreif nickte und trottete zum Schülerbau, in den er schlüpfte. Was bei Flinkpfote für einen dummen Kommentar sorgte. Graustreif brummelte etwas und rollte sich in seinem Nest zusammen. »Feuerherz denk dran morgen früh Rußpelz und Farnfell aus der Nachtwache zu entlassen so, wie die Sonne aufgeht«, kam es von Tigerkralle. »Verstanden ich denke wir müssen eh für Schiefstern und Leopardenfell gewappnet sein die Wollen ja auch kommen, um zu reden.«
Tigerkralle nickte. »Eine Idee, was sie wollen könnten?«, kam es von Dunkelstreif.
»Ich wette um drei Morgenpatrouillen das es die Sonnenfelsen sind«, kam es von Langschweif.
»Wofür? Damit sie keinen Kampf anfangen? Ich denke wenn Graustreif mit den Schülerpflichten betraut ist wird er nicht genug Zeit haben, sich wegzuschleichen.« Tigerkralle sah Feuerherz an.
»Dafür werde ich sorgen das kannst du glauben Feuerherz, und wenn es nach mir gegangen wäre, würdest du auch im Schülerbau schlafen aber gut Blaustern entscheidet«, mit verengten Augen fixierte er den roten Krieger.
»Außerdem die Jungen von Löwenpfote haben so kostbare Spielzeuge es wäre schrecklich es zu verlieren.« Alarmiert blickte Feuerherz auf und fragte sich wie weit Tigerkralle gehen würde. Doch er rollte sich nur zusammen und schlief ein.

Als der Morgen dämmerte, streckte sich Feuerherz und glitt langsam aus dem Kriegerbau putzte sich und lief dann zu den beiden jungen Kriegern, die in der Mitte saßen und schweigend über das Lager wachten. Die ersten Sonnenstrahlen schoben sich über den Horizont und er trat zu ihnen. »Das reicht ruht euch jetzt erst mal im Kriegerbau aus«, kam es von ihm, als er sah, wie Weidenpelz aus dem Kriegerbau kam. »Danke«, kam es von den beiden Geschwistern und sie machten sich auf zum Kriegerbau. Dort angekommen suchten sie sich Nester, wobei Rußpelz das neben Feuerherz nahm, das nicht nach Graustreif roch. Tigerkralle unter dessen wartete, bis alle außer Rußpelz und Farnfell wach waren. Selbst Löwenpfote kam und stand neben Sandsturm. »Ok ihr wisst Schiefstern und Leopardenfell werden nachher kommen. Wir vermuten sie wollen die Situation, in die uns Graustreif gebracht hat, nutzen, um die Sonnenfelsen zurückzufordern.«
»Deswegen. Sandsturm nimm deine Schülerin und bring ihr alle Kampfzüge bei die du kennst. Es könnte zu einem heftigen Kampf kommen.« Wolkenjunges und Silberjunges kamen angerannt. »Wir wollen auch trainieren«, rief der kleine weiße Kater. »Nein ihr seit zu Jung«, kam es von Löwenpfote streng »Ich hab es dir schon mal gesagt Wolkenjunges. Wenn du dich nicht benimmst, landest du in einem Zweibeiner Nest.«

Das Junge trollte sich und seine Schwester lief erleichtert weg. »Danke dass ihr das unterbunten habt«, flüsterte sie zu ihrer Mutter und Tigerkralle sah dem silbernen Jungen nach. Dachte an Distelkralles Worte. Sollte er etwa das blinde Junge trainieren? »Feuerherz, Langschweif Graustreif ihr kommt mit mir zur FlussClan Grenze. Dunkelstreif, Weidenpelz und Staubpelz ihr kümmert euch um die SchattenClan Grenze.«

Kapitel 10[]

Die beiden Patrouillen setzten sich in Bewegung während Blaustern zu Gelbzahn in den Heilerbau ging, die immer noch den verwundeten Bruchschweif pflegte. »Gelbzahn ich mach mir sorgen was sollen wir mit Bruchschweif machen? Wir können ihn nicht ewig als Gefangenen behalten. Irgendwann kommt es bestimmt raus das Wir ihn haben und Riesenstern so wie Nachtstern werden das nicht gut finden.«
Gelbzahn seufzte und sah zu dem verletzten Kater, während Wüstenjunges in einer Ecke hockte und sich die Kräuter ansah. »Fertig«, rief sie und eilte über ihre Pfoten stolpernd zu der Heilerin. »Zeig mal her«, meinte die Heilerin und sah zu dem Päckchen.
»Gut gemacht Wüstenjunges. Ich denke, wenn du dich so gut anstellst, wirst du meine Schülerin.« Dann wandte sie sich Blaustern zu. »Das ist eine gute Frage«, kam es von ihr und sie seufzte.
»Wir müssten einen Weg finden, wie er leben kann, ohne sich selbst überlassen zu sein.«
»Das wird schwer werden«
Blaustern sah aus dem Bau und blinzelte. Sie eilte raus und sah sich um. Das war das Lager und da waren Löwenherz damals noch Abendsterns Schüler, der am Tunnel wartete und Rosenschweif damals noch Rosenpfote, die vor Federbart wegrannte und meinte die Kräuter würden brennen er solle ruhig die anderen zu Erst behandeln. Kiefernstern eilte durch den Dornentunnel und fragte, ob sie gewonnenen hätten, ehe er auf den Hochfelsen sprang und ein Clantreffen einberief. »Katzen des Donnerclans ich kann nicht länger euer Anführer sein. Von jetzt an werde ich den Clan verlasse und bei Hausleuten im Zweibeinerort leben.«
Blaustern richtete die Ohren auf dann hörte sie Sturmschweif und die anderen, die entsetzt waren.
Das Bild verblasste und sie sah zu Gelbzahn. »Erinnerst du dich noch, als das 15. Gesetz der Krieger aufgenommen wurde?«, wollte sie wissen.´
»Du weißt doch. Ein echter Krieger verachtet das verweichlichte Leben eines Hauskätzchen. Das haben wir doch Kiefernstern zu verdanken und das wird die Lösung unseres Problems mit Bruchschweif sein. Ich hab Löwenpfote auch schon sagen hören wie sie Wolkenjunges angedroht hat ihn vor einem Zweibeinernest auszusetzen.«

Tigerkralle und seine Patrouille hatten die FlussClan Grenze fast erreicht als ihnen Schiefstern, Leopardenfell so wie Nelbelfuß, Steinfell und eine traurige, Silberstrom entgegen kamen. Nach einer kurzen Diskussion wurden sie zum Lager geführt. Die Katzen im Lager rochen natürlich direkt den FlussClan und versammelten sich, um zu wissen, wie es nun weiter gehen sollte. Die Blicke die sie Graustreif zu warfen waren eindeutig und auch Silberstrom bekam hasserfüllte Blicke. »Sei gegrüßt Schiefstern du wolltest reden gut das können wir«, kam es von Blaustern und sie eilte dem Anführer des FlussClan entgegen. Kurz sah sie zu ihren Jungen, Nebelfuß und Steinfell und dann erneut zu Schiefstern.

Kapitel 11[]

Schiefstern sah zu Blaustern und miaute: »Wir fordern den Donnerclan auf Graustreif von Silberstrom fernzuhalten. Sollten sich Graustreif an das Verbot nicht halten, wird er von meinen Kriegern ohne Rücksicht angegriffen.« Blaustern sah zu Streifenstern. »Dann soll Silberstrom aber auch ihre Pfoten aus unserem Territorium fernhalten. Sonst werden auch meine Krieger nicht zögern sie anzugreifen.« Schiefstern sträubte sein Fell beruhigte sich aber. »Gut so soll es sein. Aber was machen wir, wenn sich keiner von ihnen daran hält?«, wollte er wissen.
»Wir verbannen sie aus den Clans und dem Wald«, kam es von Blaustern. Schiefsterns Schwanzspitze zuckte verärgert. »Findest du das nicht etwas zu hart? Denk daran, was würde passieren angenommen, Junge entstehen?«, wollet er wissen. Er wusste genau, das Nebelfuß und Steinfell Blausterns verschwundene Jungen waren. Eichenherz hatte es ihm gestanden und es tat ihm weh Blaustern so zu sehen. Hätte er doch nur damals Abendstern alles was er im Wald der Finsternis gesehen hat gesagt. Dann hätte Blaustern die Jungen nicht aufgeben müssen.
»Die Jungen gehören dem Clan, auf dessem Territorium sie geboren wurden.«
»Sie gehören automatisch dem FlussClan da ihre Mutter dem FlussClan angehört«m, fauchte Leopardenfell und Blaustern sträubte den Pelz. Ihre Augen wurden schmal und sie rang um Fassung.

»Leopardenfell es ist genug. Beruhig dich. Noch sind keine Jungen da und es werden auch nie welche kommen«, sprach Schiefstern entschlossen. Damit drehten sich die FlussClan Katzen um und Silberstrom sah kurz zu Graustreif. Also mussten sie sich heimlich am Baumgeviert treffen, wenn sie es denn schafften.

Graustreif sah Silberstrom nach dann ohne Vorwarnung stürzte er sich auf Rußpelz die gerade nach Farnfell aus dem Kriegerbau schlüpfte.
»Du bist schuld hätte Bruchschweif dich doch nur getötet als er dich und deine Geschwister entführt hat. Du hast mein Leben zerstört!« Blaustern rannte los. Doch Frostfell war schneller. Sie zerrte Graustreif von ­der völlig, überrumpelten Rußpelz runter und verpasste ihm mit ausgefahrenen Krallen, ein par kräftige Hiebe auf die Ohren. Blaustern und Tigerkralle hatten sichtlich mühe die beiden Katzen zu trennen. »Frostfell ich kann dich verstehen, aber bitte«, meinte Blaustern. Dann sah sie zu Graustreif. »Ich glaub ich sollte deinen Namen auf Spatzenhirn ändern oder wäre dir Graupfote lieber?«
»I-ich«, stammelte Graustreif und sank in sich zusammen.
»Sie hat mein Leben zerstört«, fing der graue Krieger an.
»In meinen Bau Graustreif sofort!«, war das einzige was Blaustern noch hervor brachte.

Rußpelz schmiegte sie sich an ihren ehemaligen  Mentor und schnurrte leise. »Na komm wollen wir etwas jagen gehen?«, fragte der feuerfarbene Krieger und merkte nicht wie Sandsturm vor Wut die Augen verengte als er und Rußpelz durch den Ginstertunnel rannten.

Graustreif hingegen stapfte vom Anführerbau in den Schülerbau vor Wut bebend. Sein Fell vor Zorn gesträubt. Wie konnte Feuerherz ihm nur so in den Rückenfallen? Er verstand das nicht. Aber egal was käme er würde sich weiter mit Silberstrom treffen egal wie. Jetzt hatte Blaustern ihn damit beauftragt, zwei Monde lang die Kinderstube und die Ältesten alleine zu versorgen.

Tigerkralle sah dem roten Kater hinterher. Der Kater war wie eine Zecke! Eine Zecke die er nicht los wurde. Nicht mal mit Mäusegalle. Wie wollte er je seinen Plan umsetzen, wenn dieses Hauskätzchen ihm ständig im weg war? Es musste doch einen weg geben. Sein Blick glitt zu Bruchschweif der aus dem Heilerbau humpelte und sich vor den Ältestenbau legte. Wolkenjunges, rannte los und sprang den alten braunen Kater an, verfolgt von Aschenjunges, Farnjunges und Silberjunges. Gemeinsam hieben sie auf ihn ein. Seufzend schlenderte er rüber und verscheuchte die Jungen. Dann beugte er sich vor und redete leise mit ihm und erklärte, er wolle Blaustern stürzen, wüsste aber nicht wie. Der ehemalige Anführer, meinte nur, Tigerkralle sollte das besser lassen und warten, Blaustern habe eh nicht mehr lange und dann würde es sich von ganz alleine ergeben, dass er Anführer würde. Aber Tigerkralle schüttelte den Kopf. Er konnte nicht. Nein! Er wollte nicht mehr warten. Er würde handeln müssen und zwar schnell. Nur was konnte er machen? Es musste doch einen weg geben den roten Krieger los zu werden. Eine Bewegung sandfarbenen Fells erregte seine Aufmerksamkeit. Denn etwas viel zu Boden es war eine Amsel
»Du Bruchschweif, ich«, fing die Wüstenjunges an.
»Was ist?«, wollte der ehemalige SchattenClan Anführer wissen.
»Na ja ich«, begann sie zu drucksen.
»Willst du mich auch attackieren?«, fragte er. Doch das Junge schüttelte den Kopf. Was er nicht sehen konnte.
»Ich wollte frage ob du mir eine Geschichte erzählst. Ich hab dir auch Frischbeute mitgebracht«, sie schob die Amsel zu dem Kater. Dieser beugte sich vor, schnupperte und nickte.
»Ok lass sie mich nur erst essen«, meinte er und fing dann an den Vogel zu verspeisen. Murrend verzog sich Tigerkralle wieder. Heute klappte aber auch gar nichts. Tief die Luft ausstoßend blickte er hinauf in den Himmel. Was sollte er nur tun? Es musste doch einen Weg geben. Aber welchen? Er wusste es nicht? Todesbeeren?

Nur halb hörte er zu, wie Bruchschweif begann von seiner Zeit als junges im SchattenClan zu erzählen und wie er behandelt wurde. Mit verächtlichen Blick überlegte Tigerkralle wie er nur endlich Anführer werden konnte. Es blieb wohl wirklich nur der Gang zu Burchschweifs ehemaligen Anhängern und sie um Hilfe zu bitten. Dann fielen ihm die Worte Distelkralles ein. Soweit kam es noch! Obwohl? Er würde die kleine Manipulieren, konnte er sie für seine Pläne einspannen. Genau vielleicht sollte er das wirklich machen. Junge waren am leichtesten zu beeinflussen.

~Ende~

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