WarriorCats-Erfindung Wiki
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Diese Geschichte wurde bis auf weiteres pausiert! Sie wird weitergeschrieben, sobald der/die Autor/in wieder Zeit und Lust dazu findet!


Die Entscheidung
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Autor: Nussfrost,Kojotenpfote
Illustrator: Broncekralle
Cover: Lichtrose
Veröffentlicher: Nussfrost
Die Finsternis erwacht
Vorgänger
Licht und Schatten
Nachfolger
Die Höhle der Dunkelheit

By Nussfrost

Aufruf an alle die die Geschichte schon durchgelesen haben oder noch lesen wollen: Hallo ich habe eine Bitte an diejenigen die die Geschichte schon gelesen haben oder noch lesen wollen. Köntet ihr evtl. eine Kritik schreiben was euch gefallen hat und was nicht und ob ich noch etwas ändern sollte. Ihr müsst das nicht machen nur wenn ihr wollt! Aber ich würde mich sehr freuen wenn ihr es machen würdet.

Viel Spaß noch beim Lesen!

Eure Nussfrost


Gewidmet:[]

Dieses Buch ist Waschbärpfote gewidmet ich finde sie einfach super nett und hilfsbereit.


Vorgänger: Licht und Schatten

Nachfolger: Die Höhle der Dunkelheit

Hierachie: siehe Die Prophezeiung des FlammenClans 2 / Hierachie


Klappentext:

»Eure Herzen werden euch es sagen welchen Weg ihr wählen sollt.«


»Es werden Katzen kommen die, die Macht der Sterne in ihren Pfoten halten.«


Lianenjunges und Taujunges stehen vor einer Herrausforderung. Die sie meistern müssen. Haben sie sich richtig entschieden oder stärken sie den Gegner? Wer kann das schon wissen.

Prolog[]

<<Wieso bin ich hier?>>, miaute ein brauner Kater. <<Du bist im SternenClan, Eschenblatt.>> <<Aber ich habe es nicht verdient ihr habe meine Gefährtin fast getötet und unsere Jungen entführt! Ich habe zu viele Fehler gemacht. Ich gehöre nicht hierher.>> <<Doch das tust du. Dir steht ein Platz hier zu, jede Katze macht mal Fehler. Ich habe zuerst für mich gejagt statt für die Ältesten und Jungen. Es war Blattleere es war kaum Beute zu sehen und ich fühlte mich als hätte ich seit Monden nichts mehr gegessen. Mich plagte der Hunger zu sehr das ich meinen Fang allein aufaß stat den anderen etwas abzugeben. Damals ist unser Ältester Bleifuß gestorben.>> <<Aber das ist doch nichts zu dem was ich getan habe! Ich werde meine Gefährtin nie wieder sehen und sie wird mir niemals verzeihen!>>, miaute Eschenblatt verzweifelt. <<Doch das wird sie, sie liebt dich Eschenblatt das weißt du.>> <<Nein, ich habe einen schweren Fehler gemacht ich werde in den Wald der Finsternis gehen. Dort gehören Katzen hin die etwas schlimmes getan haben. Auf wiedersehn Feigenkern!>> <<Nein! Du darfst nicht gehen!>> <<Du kannst mich nicht aufhalten ich habe mich entschieden.>> <<Ich sehe ich kann dich nicht umstimmen. Auf wiedersehen Eschenblatt ich werde dich nie vergessen.>> Eschenblatt drehte sich um und stolzierte in Richtung Wald der Finsternis davon.

1. Kapitel[]

Lianenklaue rannte um ihr leben bis sie meinte ihr Herz würde aus ihrer Brust springen. Sie hatte herrausgefunden das Hechtzahn sie töten wollte und jetzt rannte sie um ihr Leben zu retten. <<Bleib stehen!>>. rief Kaktuskralle der hinter Hechtzahn rannte wütend. Lianenklaue stürmte durch den Eingangstunnel ins Freie. Tauklaue und seine Patrouille standen am Eingang und beobachteten das Geschehen. <<Lianenklaue!>>, rief der Bruder der Kätzin. Lianenklaue konnte aus dem Augenwinkel sehen das Tauklaue ihr hinterherrannte. Sie suchte sich einen Weg durch des lange Gras. Nach gefühlten zwei Monden kam sie im kleinen Wäldchen an und kletterte auf einen Baum. Die beiden Kater folgten ihr und hinter ihnen her ihr Bruder Tauklaue. Der Tigerkätzin blieb nichts anderes übrig als weiter hinaufzuklettern doch sie wusste das ein Baum nicht unendlich hoch war. Sie sah nach links und rechts. Auf der rechten Seite erblickte sie eine hohe Esche. Sie drückte ihre Hinterläufe an den Baum und sprang ab. Sie landete auf dem Stamm und kletterte den Baum hinab. Hechtzahn tat es ihr nach und sprang auf den Stamm der Esche. Kaktuskralle wollte ihr folgen doch der hatte den Sprung zu kurz eingeschätzt und stürzte vom Baum und prallte dumpf auf dem Boden auf. Hechtzahn blickte nicht einmal zurück um den toten Körper seines Freudes zu betrachten. Die Kriegerin kletterte den Baum geschickt hinunter. Als Lianenklaue unten angekommen war sah sie einen großen Stein. Hechtzahn klebte ihr an den Pfoten. Sie rannte auf den Stein zu, gefolgt von dem blutdurstigen Anführer. Sie ließ ihn weiter an sich herrankommen und sprang so hoch sie konnte in die Luft. Hechtzahn sah das zu spät und prallte mit voller Wucht gegen den Felsen. <<Da bist du ja entlich!>>, rief Tauklaue außer Atem. <<Was wollten die beiden von dir?>> <<Sie wollten mich umbbringen. Weil...weil....weil ich Hechtzahn dabei erwischt habe wie er Schiefertatze umgebracht hat>>, miaute Lianenklaue. <<Was? Das darf er doch nicht!>> <<Ich weiß und ich glaube er hat unseren Vater umgebracht. Zwischen seinen Kralle habe ich damals sein braunes Fell gesehen.>><<Wir sollten den Clan verlassen. Ich will zurück zum FlammenClan>>, miaute Tauklaue. <<Ich vermisse ihn auch aber wir müssen uns entscheiden was wir wählen sollen.>> <<Komm lass uns jagen. Meine Pfoten fühlen sich zwar an als würden sie gleich abfallen aber ich lasse nicht zu dass du die bessere Jäger von uns beiden wirst.>>, miaute Tauklaue herausvordernt zu seiner Schwester. <<Dann las uns loslegen.>> Lianenklaue preschte gefolgt von ihrem Bruder los. Sie rannten aus dem Wald auf eine Wiese. Lianenklaue spitzte die Ohren und konnte ein leises Pfotentrippeln einer Maus hören. Sie ließ sich in Kauerstellung fallen und schob sich an ihr Opfer herran. Leichtpfote sprang die Kätzin ab und tötete die Maus mit einem Biss im Genick. <<Guter Fang!>>, nuschelte Tauklaue der eine Amsel im Maul hielt. <<Komm wir gehen dort rüber zu dem kleinen Bach.>> <<Ok.>> Die beiden Geschwister tappten mit ihrer Beute zum Bachufer und ließen sich dort nieder um ihre Beutestücke zu verzehren. Lianenklaue fand das die Maus drausen besser schmeckte als in der Höhle. Eine Windbrise zauste ihr Fell und brachte verschiedenste Gerüche mit sich. Lianenklaue schmerze es als sie meinte den Geruch des FlammenClans entdeckt zu haben, ihrem Heimatclan. Sie vermisste das Lager schrecklich, die großen schwarzen Steine, die Schlafhöhlen und ihre Mutter Lichtrose. Wie kann ich dort zurückkehren? Welchen Weg muss ich gehen? <<Ich denke wir sollten uns etwas ausruhen. Wir hatten einen langen Tag.>>, miaute Tauklaue als er seinen Fang verspeist hatte. <<Ja, das denk ich auch.>> Lianenklaue rollte sich am Ufer neben Tauklaue zusammen und schloss die Augen. Zum ersten mal seit langem fühlte sie sich frei weg vom HöhlenClan und Hechtzahn. Ihre Sorgen lösten sich auf und sie schlief ein.

<<Wacht auf!>>, rief eine Stimme. Lianenklaue öffnete die Augen und sah Schattenblüte die keuchend neben ihrem Bruder und ihr stand. <<Hechtzahn hat einen Suchtrupp organisiert. Alles Katzen die ihn mögen. Sie wollen dich töten und Tauklaue auch. Ihr müsst fliehen!>>, keuchte die schwarze Kätzin atemlos und blickte die beiden Schüler mit ihren gelben Augen an. Lianenklaue blieb wie versteinert stehen. <<Ihr müsst fliehen.>>, haute sie nocheinmal. Dann fiel sie auf den Boden und blieb reglos liegen. <<Schattenblüte!>>, riefen die beiden Schüler entsetzt. Lianenklaue spührte Pfotengetrampel und hörte wütende Schreie. Einige Herzschläge später erschien Hechtzahn. Ihm folgte Frostkralle und Sturmkralle. <<Da sind sie ja.>>, knurrte Hechtzahn wütend und raste auf die Schüler zu. Tauklaue dreht sich um und rannte los. Lianenklaue sah noch ein letztes mal auf Schattenblütes Körper und spurtete Tauklaue hinterher. Sie blickte über die Schulter und blieb stehen. Ihr Herz wurde in tausend Stücke gerissen als sie sah wie Hechtzahn mit seine Krallen Schattenblütes Körper bearbeitete. Nein! Sie hat es nicht verdient so zu sterben! Am liebsten würde sie umkehren und Hechtzahn in die Kehel beißen aber das konnte sie nicht den dir drei Katzen würden sie sofort töten. Sie fühlte sich als würde ihr Herz nicht mehr schlagen. Die hellbraun getigerte Kätzin konnte nicht länger zusehen und rannte weiter. Ins unbekannte im Glauben Hechtzahn nie wieder zu sehen.

2. Kapitel[]

Die Sonne neigt zum gehen und ein Paar Krieger des SternenClans Funkelten am Silberflies. <<Alle Katzen die alt genug sind Beute zu machen fordere ich auf sich hier unter dem Felshaufen zu einem Clantreffen zu versammeln!>>, rief Tigerstern. Vier Mond waren vergangen seit Hasenjunges und Amseljunges Sanddornherz beim reparieren der Kinderstube geholfen hatten. Nun hatten sie ihren sechsten Mond erreicht und wurden zu Schülern ernannt. Die FlammenClan Katzen folgtem dem Ruf ihrer Anführerin Tigerstern, und ließen sich unter dem Felshaufen nieder. <<Hasenjunges und Amseljunges haben ihren sechten Mond erreicht und werden nun zu Schülern ernannt.>> Sanddornherz sah wie die Augen der beiden Jungen vor aufregung leuchteten und ungeduldig hin und her rutschten als hätten sie Ameisen im Pelz. <<Nussfrost, du bist nun bereit einen Schüler auszubilden, dein Schüler wird Hasenpfote sein.>> Hasenpfote tappte zu seiner Mentorin und begrüßte sie freudig Nase an Nase. <<Salbeifell du hast Palmenblatt sehr gut ausgebildet ich übergebe dir Amselpfote, gib an sie all dein Wissen weiter.>> Ich hätte auch gerne einen Schüler. <<Tigerstern, ich möchte dem Clan noch etwas sagen.>>, Pflaumenfell, Tigersterns Tochter erhob das Wort. <<Nur zu.>> <<Ich werde schon sehr bald in die Kinderstube einziehen. Funkenpelz hat gesagt das ich in ungefähr zwei Monden meine Jungen bekommen werde.>> Sanddornherz stockte der Atem. Aber es ist doch Blattleere und der Schnee wird bald vom Silbervlies fallen, und die Beute wird sich in ihren Bauen verkriechen. Dann gibt es kaum noch Beute die Pflaumenfell und ihre Jungen ernähren wird! <<Herzlichch Glückwunsch!>>, schnurrte Kleeblatt die neben Sanddornherz saß. <<Wer ist den der Vater?>> <<Eiszahn.>> Der weiße Kater kam zu seiner Gefährtin getappt und leckte sie übers Ohr. Die beiden schauten sich liebevoll an. Sanddornherz versetzte dieser Augenblick einen Stich in ihrem Herzen. Wenn nur Rotfarn am leben wäre. Wir hätten so schöne Jungen gehabt. Sie wandt den beiden Katzen den Rücken zu und trabte durch das Felstor davon. Sie wusste wohin sie wollte, nämlich zu dem Platze den Rotfarn ihr gezeigt hatte. Ein großer Stein stadt auf der Mitte einer Lichtung und die Blüten der Bäume schimmerten, trotz der Blattleere, in Regenbogenfarben. Sanddornherz sprang auf den Stein und rollte sich in der Kuhle oberhalb des Felsens zusammen. Die warmen Sonnenstrahlen der Blattleere wärmten ihren Pelz und machten sie schläfrig. Sie machte die Augen zu. Als sie die Augen öffnete fand sie sich auf einer Wiese wieder. Rotfarn stand ein Paar Schwanzlängen vor ihr, doch es schien als würde er sie nicht bemerken. <<Rotfarn?>> Der rotbraune Kater drehte sich nicht einmal um als sie seinen Namen rief. Liebt er mich nicht mehr? Dann entdeckte sie Lichtrose die ein Paar Dachslängen neben ihr und lief mit zügigem Tempo zu ihr. <<Hallo, Sanddornherz was machst du denn hier?>> <<Das weiß ich nicht, ich habe die Augen zugemacht und dann war ich hier.>> <<Ihr träumt.>> Eine schildpattfarbene Kätzin kam auf sie zu und miaute: <<Seid gegrüßt, Sanddornherz und Lichtrost ich habe eine Botschaft für euch.>>, die Kätzin machte eine Pause dann sprach sie feierlich:<< Es werden Katzen kommen die, die Macht der Sterne in ihren Pfoten halten.>> Dann verblasste sie und ließ die beiden Kätzinnen mit fragenden Blicken zurück. Sanddornherz sah nach unten und sah durch ihre Pfoten hindurch die grüne Wiese. Ich löse mich auf. Lichtrose schien es ebenso zu gehen.

Die gelbbraune Kätzin öffnete die Augen und fand sich auf dem Stein wieder. Die Krieger des SternenClans funkelten über ihrem Kopf und der Mond erhellte die Nacht. Sanddornherz sprang vom Felsen hinunter und warf einen letzten Blick auf die Lichtung dessen Silhouhette in silbernes Licht getaucht war. Ihr Herz zersplitterte in Tausend Teile als sie sich daran errinterte wie Rotfarn hier umgekommen war. An das schreckliche Geräusch als der Dachs auf ihn fiel. Diese Erinnerung wird sie nie vergessen. Sie drehte sich um und tappte in den Wald. Ihre Ballen fühlten sich wund an. Zweige knackten als sie über das Unterholz schritt. <<Na,na,na was machst du den so allein hier draußen?>>, fragte eine raue Stimme. Sanddornherz drehte sie um und sah zu ihrem Schreck Kältekralle. Er funkelte sie voller Wut an. <<Ich werde kommen.>>, miaute er. Dann entschwand er in der Dunkelheit. Sanddornherz raste. Ihre Gedanken waren immer noch bei Rotfarn. Sie wünschte sie könnte Kältekralle einfach vergessen uns sich auf die Prophezeiung zu konzentrieren. Was ist wenn er die Clans zerstören will? Was soll ich dagegen tun?, dachte sie panisch.

Sanddornherz wachte in ihrem Nest im Kriegerbau auf. Weiße Flocken rieselten vom Himmel. Die gelbbraune Kätzin tappte nach draußen. Eine Maushohe Schneedeckte türmete sich vor dem Kriegerbau auf. <<Wir müssen jagen gehen.>>, murmelte Salbeifell als sie an ihm vorbeitappte. <<Ja, du hast recht. Soll ich mit zwei anderen Krieger jagen gehen?>>, fragte sie. <<Ja, frag aber zuerst Blitzfell.>> <<Natürlich.>> Sanddornherz entdeckte die braune Kätzin am Felstor. <<Hallo, Blitzfell! Salbeifell meinte wir sollten jagen gehen unser Frischbeutehaufen ist spärlicher den je.>> <<Du hast recht, Sanddornherz nimm Donnerherz und Weißflamme mit.>>, miaute Blitzfell. <<Mach ich.>> Sanddornherz stapfte durch den Schnee und streckte ihren Kopf in den Kriegerbau. Beim Gedanken mit ihrem Vater zu jagen wärmte sie. Weißflamme lag in ihrem Bau und zuckte im Schlaf. Die gelbbraune Kätzin tappte zur Nest der weißen Kätzin. <<Weißflamme.>>, flüsterte sie. Weißflamme schrag hoch und sah Sanddornherz mit ihren gelbroten Augen verschlafen an. <<Was gibt es den?>>, miaute sie schläfrig. <<Blitzfell meint wir sollten jagen gehen.>> <<Na gut.>> Weißflamme streckte sich und folgte Sanddornherz aus dem Bau. Als sie ins verschneite Lager trat entdeckte sie ihren Vater der sich mit Wiesenherz die Zunge gab. <<Hallo, Donnerherz willst du mit uns jagen gehen?>>, fragte sie. <<Ja, gerne.>>, antwortete der dunkelgraue Kater und sprang auf die Pfoten. Sanddornherz verlies mit den anderen zwei Katzen das Lager. Die schwarzen Steine des Vulkans waren mit Schnee bedeckt. Die gelbbraune Kätzin stürmte den Berg hinab und kam am Wald an. Braune Farnwedel säumten den Waldrand. Eine Amsel zwistscherte einsam in einem kahlen Baumwipfel. Kein guter Tag für Beute. <<Ich werde es bei der Farnlichtung versuchen.>>, miaute Donnerherz und trabte davon. Sanddornherz spitzte ihre Ohren und hörte nicht das kleinste Geräusch. <<Lass es uns beim Brennesselfleck versuchen, dort ist seid langen keine Katze mehr gewesen.>>, schlug Weißflamme vor. <<Dann las uns gehen.>> Weißflamme tabbte in Richtung LaubClangrenze Sanddornherz folgte ihr. Schon einige Schwanzlängen vor ihrem Ziel konnte Sanddornherz das scharfe Aroma des Brennesselflecks riechen. Sanddornherz konnte ein Vogelgezwitsch hören und lies sich Instinktiv in Lauerstellung fallen. Die gelbbraune Kätzin entdeckte ihr Beute auf einem Baumstumpf nahe des Brannesselflecks. Der Vogel erhob sich in die Luft, Sanddornherz sprang ab, schlug ihre Krallen in einen Flügel des Beutetieres und nagelte ihn an den Boden. Sie tötete ihn mit einem Schlag aufs Genick. <<Toller Fang!>>, rief Weißflamme.

Die Sonne war bereits am Horizont des Himmels zu sehen und es wurde Zeit ins Lager zurückzukehren. Im Lager trafen Weißflamme und Sanddornherz auf Donnerherz. Sie selbst hatte eine dünne Drossel und eine fette Wühlmaus, Weißflamme ein Altersschwaches Eichhörnchen und Donnerherz drei Mäuse gefangen. Alle drei Katzen legten ihren Fang auf den Frischbeutehaufen ab. Blitzfell kam angesprungen. <<Nur so wenig?>>, fragte sie verwundert. <<Ja, die Beute hat sich entzwischen in seine Baue zurückgezogen.>>,miaute Donnerherz und warf einen sorgenvollen Blick auf den Frischbeutehaufen.

3. Kapitel[]

Schnee rieselte vom Himmel und hüllte das Territorium des FlammenClans in eine weiße Decke. Sanddornherz streckte eine Pfote aus und berrührte den kalten Schnee und lies sie erzittern. Der Schnee war schneller gekommen als erwartet. Jetzt wird es noch schwieriger Beute zu finden, dachte sie sorgenvoll. Sie hatten schon vor drei Sonnenaufgänagen Pech mit der Jagd gehabt und nun muss der Clan hungern. Sanddornherz dachte an Pflaumenfell und ihre bevorstehende geburt ihrer Jungen. Sie wird es nicht schaffen sie hat zu wenig Kraft dazu. Wie ein Sturm blies der Wind Sanddornherz die eisigen Schneeflocken ins Gesicht. <<Wir müssen unbedingt jagen gehen!>>, hörte sie Wiesenherz zu Blitzfell sagen. <<Du hast recht wir werden es kaum schaffen uns zu ernähren wenn nicht bald ein Wunder geschieht. Du kannst mit Sanddornherz, Wasserminze und Strahlenpfote jagen gehen und danach ruht ihr euch aus. Sanddornherz stöhnte auf. Nicht schon wieder jagen das habe ich doch schon die ganze Zeit gemacht ich würde lieber auf Grenzpatrouille gehen! Funkenpelz kam zu Blitzfell gesprungen. <<Könntest du den Jagd und Grenzpatrouillen sagen das sie nach Huflattich auschau zu halten.>>, miaute er. <<Klar, wie sehen die Blätter aus?>> <<Gezackt und es richt ein bisschen scharf und süßlich.>>, beschrieb der weiß-schwarz gestreifte Kater. <<Gut ich werde gleich die erste Patrouille danach suchen lassen.>> Sanddornherz tappte zu Wiesenherz, Wasserminze und Strahlenpfote die am Felstor warteten. Die vier Katzen stapften durch das nasse weiß. Schon blad stieg ihr der Geruch von Beute in die Nase doch da war noch ein anderer Geruch den sie nicht indentifizieren konnte. Plötzlich blieb sie stehen. Vor ihr lag ein Eichhörnchenkörper. Ein etwas verwester Geruch stieg daraus empor. <<Das muss an altersschwäche gestorben sein.>>, vermutete Wasserminze. <<Aber besser als nichts, wir sollten es vergraben. Wir wollen doch nicht das ein Fuchs uns dieses wertvolle Stück stiehlt.>> Sanddornherz scharrte mit Wiesenherz eine Kuhle in den Schnee, legte das Eichhörnchen hinein und scharrt es wieder zu.

Sanddornherz trabte mit schweren Pfoten und den Maul voller Beute ins FlammenClanlager. Die gelbbraune Kätzin legte ihren Fang auf den Frischbeutehaufen ab. Außer dem toten Eichhörnchen hatte sie eine jämmerlich kleine Wühlmaus und eine Amsel gefangen. Seewind tappte aus der Kinderstube. Hasenjunges und Amseljunges folgten ihr uns freie. Seewind nahm die kleine Wühlmaus und eine Maus und gab die Beute ihren beiden Jungen. Sich selbst wählte sich eine Amsel aus, dann machten sich die drei wieder auf den Weg zur Kinderstube. Sanddornherz rappte zum Krieger Bau und lies sich in ihr Nest sinken. Zu ihrem erschrecken sah sie Eiszahns Körper der immer wieder von Hustenanfällen geschüttelt wurde. Der weiße Kater hustet leuchtend und rang immer wieder nach Luft. <<Du solltest Funke Pelz aufsuchen, Eiszahn. Er wird dir etwas gegen deinen Husten geben.>>, miaute sie. <<Nein, mich kratzt bloß ein Moosfetzten im Hals keinen Grund zur Sorge.>>, protestierte er. Doch er wurde erneut von einem Hustenanfall geschüttelt. Lichtrose streckte ihren Kopf durch den Eingang. <<Wer hustet den da?>> Eiszahn beantwortete ihre Frage. <<Du solltest sofort Funke Pelz aufsuchen. Oder willst du noch andere Katzen anstecken?>> <<Ich geh ja schon. Aber nur weil ich nicht das der Clan krank wird>>, der weiße Kater schleppte sich aus dem Bau. Pflaumenfell trabte aus der Kinderstube. Ihr Bauch wölbte sich von ihren Jungen, die kurz davor standen das Licht der Welt zu erblicken.

Besorgt blickte die werdende Königin ihrem Gefährten nach, wie er in den Heilerbau ging. Würde er an ihrer Seite sein, wenn es so weit war? Würden sie die Namen der Jungen zusammen aussuchen? Seufzend wendete sie sich um und schritt zur Kinderstube zurück, wo sie sich in ihr Nest gleiten ließ.
»Was ist los Pflaumenfell?«, wollte Seewind wissen und blickte zu der werdenden Königin. Amseljunges und Hasenjunges die fertig mit ihrer Beute waren, rangelten auf dem Boden herum.

»Seewind was hat Pflaumenfell? Wo sind denn ihre Jungen?«, piepte Amseljunges und die kleine Kätzin befreite sich von ihrem Bruder, der mit den Vorderpfoten auf ihren Bauch einhieb.
»Sie macht sich sorgen wegen Eiszahn und ihre Jungen sind noch in ihrem Bauch«, kam es von der Königin.
»Warum denn?«, wollte nun Hasenjunges wissen.
»Die Jungen sind noch nicht so weit, als das sie hier sein wollen und Eiszahn ist krank. Sie hat, Angst, dass er die Geburt seiner Jungen verpasst da er nicht bei ihr sein kann.«
»Wo ist er denn hin?«
»Er ist in den Heilerbau gegangen«, kam es von Seewind und sie fügte hinzu: »Wie wäre es, wenn ihr Fleckensee besucht? Sie freut sich bestimmt über euren Besuch. Aber denkt daran bringt ihr Frischbeute mit, sonst fällt ihr vermutlich keine Geschichte ein.« Die Jungen sahen sich an und stürmten mit sich überschlagenden Pfoten aus der Kinderstube.

»Das wäre erst mal geschafft«, murmelte die Königin und sah zu ihrer Baugefährtin.
»Was ist los? Hast du Angst, Eiszahn könnte grünen Husten haben?«, stellte sie die Frage und Pflaumenfell nickte.
»Ja hab ich«, kam die Antwort.
»Du brauchst keine Angst haben. Ich bin sicher es ist weißer Husten und bald schon ist er wieder auf den Pfoten.«
»Ich hoffe du hast recht Seewind«, kam es von Pflaumenfell. »Es wäre schrecklich sie ohne ihren Vater aufwachsen zu sehen.« Tröstend legte Seewind den Schweif auf Pflaumenfells Schultern. »Er wird rechtzeitig gesund werden. Frag doch Funkenpelz er wird dir bestätigen dass es nur weißer Husten ist.«
»Bist du sicher?«, wollte Pflaumenfell, wissen.
»Jetzt geh schon, ich sehe doch wie es dir auf der Seele brennt«, sanft drückte Seewind ihren Kopf in Pflaumenfells Flanke. Diese nickte und erhob sich.
»Du hast recht ich gehe zu Funkenpelz«, meinte sie und erhob sich. Dann schritt sie aus der Kinderstube und rüber zum Heilerbau.

Zeitgleich

Lianenklaue sah zu ihrem Bruder Trauklaue.
»Meinst du wir sind weit genug weg?«, wollte sie wissen, denn ihre Pfoten schmerzten bereits von dem stetigen rennen.
»Ich kann es dir nicht sagen, aber wir sollten so viel Abstand wie möglich zwischen uns und unsere Verfolger, bringen.«
»Tun dir die Pfoten denn nicht weh?«, wollte Lianenklaue wissen.
»Doch tun sie. Aber ich weiß nicht. Hechtzahn...wir wissen nicht ob er uns folgt«, meinte der Schüler.
»Ich will es eigentlich nicht ausfinden, aber wenn wir vor Erschöpfung zusammenbrechen ist auch nicht gerade gut. Wir können uns nicht verteidigen wenn wir müde sind.«
»Aber wo sollen wir hin?«, hakte Tauklaue nach.
»Ich weiß es doch nicht. Aber uns muss etwas einfallen«, meinte Tauklaue.
»Ich weiß es doch«, fauchte Tauklaue mehr als nur gereizt. Die Nerven der Kätzin waren bereits sehr dünn und zum Zerreißen angespannt.

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