WarriorCats-Erfindung Wiki
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== '''<u>3. Kapitel</u>''' ==
 
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Ein Mond seid Mandelpfotes tod sind weitere Katzen wie Smaragdwind verschunden. Traubenschweif ist vor einem Sonnenaufgang verschunden, Goldtau hat sich vor drei Sonnenaufgängen von ihren Clangefährten verabschiedet und Tropfsteinpelz ist mit ihr gegangen. Nun gab es nur noch wenige Clankatzen. Sprosswolke, Eichelflamme, Gischtfell, Kupferpfote und Schattenherz hatten zu ihrer Anführerin gehalten und sind geblieben. Nun wurde es schwieriger die restlichen Clankatzen in die Patrouillen einzuteilen. Die Sonne schien wie jeden Blattgrünetag gandenlos vom Himmel. Beute war schwer zu finden wie eine Katze im Meer. Kupferpfotes Pelz juckte, ihre Pfoten schmerzten und ihr Maul war so trocken wie ein vertrocknetes Blatt. Seit Tagen hatte sie nichts gegessen und was am schlimmsten war der kleine Bach neben ihrem Lager war ausgetrocknet. Nun mussten die Katzen weit tappen das dass kühle nass ihren Durst stillte. Die gelborange Kätzin spitzte ihre Ohren, irgendwo musste doch ein Beutetier sein. Da drang ein leises Rascheln an Kupferpfotes Ohr und erfüllte sie mit Hoffnung. Sie schlich sich an und witterte. Ein starker Mausgeruch wehte zu ihr. Das Wasser lief ihr im Maul zusammen. ''Jetzt nur keinen Fehler machen! ''Kupferpfote blieb stehen, unmittelbar vor ihr regte sich etwas braunes. Die Schülerin fuhr ihres Krallen aus und stürtzte sich auf das Beutetier. Die Maus quickte überrascht und so schnell wie sie diesen Laut von sich gegeben hat erstarb er wieder. Kupferpfote nahm ihren Fang stolz auf. ''Es ist zwar nicht viel aber besser als garnichts. ''Die TulpenClankätzin tappte erschöpft ins Lager. Da wo eigentlich der Frischbeutehaufen liegen sollte war ein kahler dunkelbrauner Fleck dessen Erde einen rötlichen Schimmer hatte. Kupferpfote lies ihren Fang darauf fallen. >>Gut gemacht, Kupferpfote.<<, miaute Leuchtstern. Das Lob ihrer Anführerin wärmte Kupferpfote den Pelz. Gischtfell nahm die Maus mit dem Maul auf. >>Hey!<<, rief Schattenherz und tappte zu Gischtfell. >>Das ist mein Anteil! Ich habe seit Tagen nichts gegessen und du hast gestern deinen Anteil gehabt!<< >>Habe ich nicht!<<, beschwehrte sich die hellgraue Kätzin und fletschte die Zähne. >>Das ist mein Anteil!<<, fauchte der schwarze Kater und fuhr die Krallen aus. >>Nein, es ist meiner!<< Gischtfell stürtzte sich auf Schattenherz und schlug ihre scharfen Krallen in den rabenschwarzen Pelz des Katers. Schattenherz fauchte empört und zog seine Krallen über die Nase der Kätzin. >>Schluss!<<, miaute Leuchtstern mit fester Stimme. >>Ihr solltet nicht um Beute kämpfen. Gischtfell du hattest gestern deinen Anteil und Schattenherz du bist gut genährt du brauchst keine zusätzliche Beute.<< >>Und? was ist mit der Blattleere? Soll ich etwas verhungern? Weißt du was, Leuchtstern? Ich werde den Clan verlassen. Ich habe keine Lust mehr um Beute zu streiten.<< Leuchtstern, Gischtfell und Kupferpfote atmeten auf. >>Aber das kannst du nicht tun!<<, rief die gelborange Schülerin. >>Du darfst deinen Clan nicht im Stich lassen und so tun als hätte ihn nie gegeben!<< >>Meine Entscheidung steht fest. Ich werde den Clan verlassen!<<, miaute Schattenherz. >>Es ist deine Entscheidung, Schattenherz aber deine Ehre gegenüber deinen Clangefährten geht verloren.<< >>Das ist mir durchaus bewusst, Leuchtstern. Auf wiedersehen. Sagt Eichelflamme auf wiedersehen von mir.<< Schattenherz drehte sich ohne ein weiteres Wort um stolzierte dem Sonnenuntergang entgegen Richtung Zweibeinerort. Kupferfpote verstand die Welt nicht mehr. ''Wie konnte eine Katze nur so treulos sein und ihren Clan im Stich lassen obwohl er zweiter Anführer ist? Wird das der SternenClan zulassen? ''Plötzlich schoss Eichelflamme über die Lichtung. <<Warte Schattenherz, ich gehe mit dir!>> Schattenherz drehte sich um. <<Nein, du bleibst hier.>>, miaute er. <<Ich gehe mit, egal was du sagst. Ich folge dir wohin du gehst.>> <<Na gut.>>, stimmte Schattenherz zu. <<Auf wiedersehen Leuchtstern, Kupferpfote, Gischtfell.>> Kupferpfote sah den beiden hinterher. <<Was machen wir den jetzt, Leuchtstern? Wir sind so wenige Katzen.>>, miaute Sprosswolke die zu der Gruppe getappt kam. <<Wir ruhen uns erst mal aus, es war ein langer Tag.>> Kupferpfote tappte müde zum Schülerbau. <<Warte Kupferpfote du darfst im Kriegerbau schlafen es sind viele Nester frei.>> Die gelborange Kätzin sah Leuchtstern verwundert an. Dann tappte sie zum Kriegerbau und lies sich in ein freise Nest fallen. ''Wie konnten nur so viele Katzen den Clan verlassen? ''
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Ein Mond seid Mandelpfotes tod sind weitere Katzen wie Smaragdwind verschunden. Traubenschweif ist vor einem Sonnenaufgang verschunden, Goldtau hat sich vor drei Sonnenaufgängen von ihren Clangefährten verabschiedet und Tropfsteinpelz ist mit ihr gegangen. Nun gab es nur noch wenige Clankatzen. Sprosswolke, Eichelflamme, Gischtfell, Sturmflut, Kupferpfote und Schattenherz hatten zu ihrer Anführerin gehalten und sind geblieben. Nun wurde es schwieriger die restlichen Clankatzen in die Patrouillen einzuteilen. Die Sonne schien wie jeden Blattgrünetag gandenlos vom Himmel. Beute war schwer zu finden wie eine Katze im Meer. Kupferpfotes Pelz juckte, ihre Pfoten schmerzten und ihr Maul war so trocken wie ein vertrocknetes Blatt. Seit Tagen hatte sie nichts gegessen und was am schlimmsten war der kleine Bach neben ihrem Lager war ausgetrocknet. Nun mussten die Katzen weit tappen das dass kühle nass ihren Durst stillte. Die gelborange Kätzin spitzte ihre Ohren, irgendwo musste doch ein Beutetier sein. Da drang ein leises Rascheln an Kupferpfotes Ohr und erfüllte sie mit Hoffnung. Sie schlich sich an und witterte. Ein starker Mausgeruch wehte zu ihr. Das Wasser lief ihr im Maul zusammen. ''Jetzt nur keinen Fehler machen! ''Kupferpfote blieb stehen, unmittelbar vor ihr regte sich etwas braunes. Die Schülerin fuhr ihres Krallen aus und stürtzte sich auf das Beutetier. Die Maus quickte überrascht und so schnell wie sie diesen Laut von sich gegeben hat erstarb er wieder. Kupferpfote nahm ihren Fang stolz auf. ''Es ist zwar nicht viel aber besser als garnichts. ''Die TulpenClankätzin tappte erschöpft ins Lager. Da wo eigentlich der Frischbeutehaufen liegen sollte war ein kahler dunkelbrauner Fleck dessen Erde einen rötlichen Schimmer hatte. Kupferpfote lies ihren Fang darauf fallen. >>Gut gemacht, Kupferpfote.<<, miaute Leuchtstern. Das Lob ihrer Anführerin wärmte Kupferpfote den Pelz. Gischtfell nahm die Maus mit dem Maul auf. >>Hey!<<, rief Schattenherz und tappte zu Gischtfell. >>Das ist mein Anteil! Ich habe seit Tagen nichts gegessen und du hast gestern deinen Anteil gehabt!<< >>Habe ich nicht!<<, beschwehrte sich die hellgraue Kätzin und fletschte die Zähne. >>Das ist mein Anteil!<<, fauchte der schwarze Kater und fuhr die Krallen aus. >>Nein, es ist meiner!<< Gischtfell stürtzte sich auf Schattenherz und schlug ihre scharfen Krallen in den rabenschwarzen Pelz des Katers. Schattenherz fauchte empört und zog seine Krallen über die Nase der Kätzin. >>Schluss!<<, miaute Leuchtstern mit fester Stimme. >>Ihr solltet nicht um Beute kämpfen. Gischtfell du hattest gestern deinen Anteil und Schattenherz du bist gut genährt du brauchst keine zusätzliche Beute.<< >>Und? was ist mit der Blattleere? Soll ich etwas verhungern? Weißt du was, Leuchtstern? Ich werde den Clan verlassen. Ich habe keine Lust mehr um Beute zu streiten.<< Leuchtstern, Gischtfell und Kupferpfote atmeten auf. >>Aber das kannst du nicht tun!<<, rief die gelborange Schülerin. >>Du darfst deinen Clan nicht im Stich lassen und so tun als hätte ihn nie gegeben!<< >>Meine Entscheidung steht fest. Ich werde den Clan verlassen!<<, miaute Schattenherz. >>Es ist deine Entscheidung, Schattenherz aber deine Ehre gegenüber deinen Clangefährten geht verloren.<< >>Das ist mir durchaus bewusst, Leuchtstern. Auf wiedersehen. Sagt Eichelflamme auf wiedersehen von mir.<< Schattenherz drehte sich ohne ein weiteres Wort um stolzierte dem Sonnenuntergang entgegen Richtung Zweibeinerort. Kupferfpote verstand die Welt nicht mehr. ''Wie konnte eine Katze nur so treulos sein und ihren Clan im Stich lassen obwohl er zweiter Anführer ist? Wird das der SternenClan zulassen? ''Plötzlich schoss Eichelflamme über die Lichtung. >>Warte Schattenherz, ich gehe mit dir!<< Schattenherz drehte sich um. >>Nein, du bleibst hier.<<, miaute er. >>Ich gehe mit, egal was du sagst. Ich folge dir wohin du gehst.<< >>Na gut.<<, stimmte Schattenherz zu. >>Auf wiedersehen Leuchtstern, Kupferpfote, Gischtfell, Sturmflut, Sprosswolke.<< Kupferpfote sah den beiden hinterher. >>Was machen wir den jetzt, Leuchtstern? Wir sind so wenige Katzen.<<, miaute Sprosswolke die zu der Gruppe getappt kam. >>Wir ruhen uns erst mal aus, es war ein langer Tag.<< Kupferpfote tappte müde zum Schülerbau. >>Warte Kupferpfote du darfst im Kriegerbau schlafen es sind viele Nester frei.<< Die gelborange Kätzin sah Leuchtstern verwundert an. Dann tappte sie zum Kriegerbau und lies sich in ein freise Nest fallen. ''Wie konnten nur so viele Katzen den Clan verlassen? ''
   
<nowiki> </nowiki>Der nächste morgen brach an. Kupferpfote tappte verschlafen aus dem Kriegerbau und gähnte. Leuchtstern stand auf der Mitte der Lichtung. Gischtfell und Sprosswolke saßen bei ihrer Anführerin und hatten die Köpfe gesenkt. <<Was ist den mit euch los?>>, fragte die Schülerin. Gischtfell zeigte ihr Gesicht. Tränen kullerten über ihr hellgraues Fell. <<Leuchtstern hat gesagt es hat keinen zweg mehr der Clan ist zerstört. Wir werden unsere eigenen Weg wählen.>>, miaute Sprosswolke. <<Nein! Leuchtstern das kannst du nicht zulassen!>> <<Ich kann das nicht ändern, Kupferpfote es ist geschehen gebt auf euch acht.>> Leuchtstern wandte den Rücken zu ihren Clankammeraden und tappte aufs Moor hinaus. Kupferpfote wurde heiß und kalt. <<Aufwiedersehen Kupferpfote und Sprosswolke ich werde euch vermissen.>>, miaute Gischfell und folgte Leuchtstern. Kupferpfote sah Sprosswolke an. Tränen liefen ihr über das Gesicht. <<Du wirst doch bei mir bleiben? Oder, Sprosswolke?>>, schluchtzte Kupferpfote. <<Natürlich.>>, miaute sie und schmiegte ihr Gesicht an das von Kupfepfote. Sie tappten dem Sonnenaufgang entgegen. Das rotorange Lich lies Kupferpfotes Pelz erscheinen als stünde er in Flammen. Sie sah zum Himmel auf. ''Wieso musstet ihr mich alleine lassen?'', sie dachte an Glitzerblüte, Mandelpfote und Meerkralle. ''Wachen sie noch über mich?'' Kupferpfote senkte den Kopf. Sie waren vom Wind auseinander gerissen worden und zerstreut. Was gab es jetzt noch für einen Sinn zum Leben? Keine Kämpfe für die es sich zu kämpfen lohnt, keine Beute für die es sich zu jagen lohnt, kein Clan für den es einzusetzen lohnt. [[Kategorie:By Nussfrost]]
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<nowiki> </nowiki>Der nächste morgen brach an. Kupferpfote tappte verschlafen aus dem Kriegerbau und gähnte. Leuchtstern stand auf der Mitte der Lichtung. Gischtfell und Sprosswolke saßen bei ihrer Anführerin und hatten die Köpfe gesenkt. >>Was ist den mit euch los?<<, fragte die Schülerin. Gischtfell zeigte ihr Gesicht. Tränen kullerten über ihr hellgraues Fell. >>Leuchtstern hat gesagt es hat keinen zweg mehr der Clan ist zerstört. Wir werden unsere eigenen Weg wählen.<<, miaute Sprosswolke. >>Nein! Leuchtstern das kannst du nicht zulassen!<< >>Ich kann das nicht ändern, Kupferpfote es ist geschehen gebt auf euch acht.<< Leuchtstern wandte den Rücken zu ihren Clankammeraden und tappte aufs Moor hinaus. Kupferpfote wurde heiß und kalt. >>Aufwiedersehen Kupferpfote und Sprosswolke ich werde euch vermissen.<<, miaute Gischfell und folgte Leuchtstern. Kupferpfote sah Sprosswolke an. Tränen liefen ihr über das Gesicht. >>Du wirst doch bei mir bleiben? Oder, Sprosswolke?<<, schluchtzte Kupferpfote. >>Natürlich.<<, miaute sie und schmiegte ihr Gesicht an das von Kupfepfote. Sie tappten dem Sonnenaufgang entgegen. Das rotorange Licht lies Kupferpfotes Pelz erscheinen als stünde er in Flammen. Sie sah zum Himmel auf. ''Wieso musstet ihr mich alleine lassen?'', sie dachte an Glitzerblüte, Mandelpfote und Meerkralle. ''Wachen sie noch über mich?'' Kupferpfote senkte den Kopf. Sie waren vom Wind auseinander gerissen worden und zerstreut. Was gab es jetzt noch für einen Sinn zum Leben? Keine Kämpfe für die es sich zu kämpfen lohnt, keine Beute für die es sich zu jagen lohnt, kein Clan für den es einzusetzen lohnt. [[Kategorie:By Nussfrost]]
 
[[Kategorie:Kurzgeschichten]]
 
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Version vom 24. April 2017, 15:35 Uhr

By Nussfrost

Hey User und Userinen ich veröffentliche hier meine zweite Short Adventure Das Lied der letzten Tulpe. Wenn euch diese Story gefallen hat dann lest Im Bann des Falken und lasst mir ein paar Kommentare da.

Vorgänger: Im Bann des Falken

Nachfolger: Der Kampf um die Feuerblume

Hier gehts zur Hierachie ---> hier

Das Lied der letzten Tulpe
Autor: Nussfrost
Illustrator: Broncekralle
Erscheinungsdatum: 07.03.2016
Veröffentlicher: Nussfrost
Short Adventure
Vorgänger
Im Bann des Falken
Nachfolger
Der Kampf um die Feuerblume

»Wenn der Wind über das Grasland fegt werdet ihr starke Wurzeln brauchen um ihn zu überwinden.«


Klappentext: Der TulpenClan lebt seid Monden in Angst täglich fallen neue Katahstropen aus sie ein. Er steht vor einer zerreisprobe. Alles läuft nicht nach Plan. Wird der TulpenClan die Katahstropen überleben und in Frieden weiterzuleben oder werden sie in alle Winde zerstreut?

  Prolog

Eine orangegelbe Kätzin tappte niedergeschmettert zwischen den hohen Gräsern. Tränen rollten über ihr Gesicht. Eine schildpattfarbene Kätzin tappte neben ihr. Wie konnte das nur passieren? Wohin soll ich gehen?, dachte die orangegelbe. Ich bin allein. Meine Eltern sind fort genau wie mein Brunder. Ich werde sie nie wieder sehen. Sie sah in der ferne die hohen Backsteinmauern des Zweibeinerortes aufragen. Ihre große Gestalt verdeckte die Sonne. Der Schatten fiel auf die Kätzinnen. Sie zitterte. Ist das das aus? Werde ich meine anderen Clangefährten je wieder sehen? Wird Mandelpfote mir wieder verzeihen? Niemand konnte diese Fragen beantworten. Schnell ging die Sonne unter. Die Sterne spendeten der kleinen Kätzin trost und lies sie hoffen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Die Kätzinnen tappte trotz der Dunkelheit weiter. Die Pfoten der orangegelben Kätzin waren schwer wie Stein doch die hellen Lichter des Zweibeinerorts zogen sie an.

1. Kapitel 

Ein bellen drang in Kupferpfotes Ohr und ließ sie erzittern. Wie lange wird das noch so weitergehen? , Tropfsteinpelz preschte außer Atem ins Lager. <<Hunde! Hunde greifen uns an!>> Kupferpfote stockte.Glitzerblüte war ihre Mutter, ihr Vater würde von einem Monster getötet. Leuchtstern sprang aufgeregt auf. >>Wie viele!<< >>Zwei. Glitzerblüte, Traubenschweif und Gischtfell brauchen Hilfe!<<, rief Tropfsteinpelz. >>Eichelflamme, Sprosswolke, Smaragdwind, Mandelpfote und Kupferpfote ihr kommt mit!<< Kupferpfotes Herz schlug schneller, als Leuchtstern ihren Namen rief. Tropfsteinpelz sprintete los, die anderen Katzen folgten ihm. Ein beißender Hundegeruch stieg der orangegelben Kätzin in die Nase und trieb sie zur Eile. Was wenn ihre Mutter von den Hunden getötet wurde? Allein dieser Gedanke beneblete ihre Sinne. Sie konnte das laute bellen der Hunde hören. Sie kamen auf sie zu. Das Herz der Schülerin schlug schneller und pochte in ihrer Brust. Die TulpenClankatzen stießen einen Kampfschrei aus. Die Köpfe der Hunde fuhren herum und sprangen hechelnd und mit erfreuten Augen auf die Clankatzen zu. Sprosswolke sprang vor und zerkratzte einem schlanken dunkelbraunen Hund die Nase. Dieser stieß ein Markenerschüttertes heulen aus und fletschte die Zähne. Das Tier sprang knurrend in Kupferpfotes Richtung, die elegant auswich und ihre Krallen über die Flanke des Hundes zog. Die Kätzin wich zurück als Sprosswolke auf den Rücken des Hundes sprang und ihm die Ohren zerfetzte. Das Ungetüm jaulte schmerzvoll auf und setzte mit eingezogenem Schwanz davon. Die andere Hälfte hatten ebenfalls den anderen Hund verjagt und saßen jetzt, mit hängenden Köpfen im Kreis. >>Was ist nur los mit euch? Wir haben gewonnen! Warum freut ihr euch nic...<< Eichelflamme machte einen Schritt zurück und gab die Sicht auf einen hellgrau getigerten Körper frei. Blut hing in dem Pelz der Katze. >>Nein, nein! Glitzerblüte verlass uns nicht!<<, flehte Mandelpfote. >>Bleib bei uns! Wir brauchen dich!<<, schluchtzte Kupferpfote. Sie blickte noch einmal auf Glitzerblütes Körper. Ihre Seite war aufgerissen und das Blut färbte das grüne Moorgras scharlachrot. Kupferpfote wurde schlecht und sah weg. Warum SternenClan warum? Warum musstet ihr unsere Mutter mitnehmen?, fragte sie sich im stillen. Sprosswolke und Smaragdwind nahmen die Kätzin auf und schleiften sie in Richtung Lager davon. Der schleifende Körper hinterlies eine rote Blutspur im satten grünen Gras. Kupferpfote und Mandelpfote tappten langsam mit hängenden Köpfen und Schwänzen hiner ihren Clankameraden her.

Die TulpenClankatzen trafen im Lager ein. Die zurückgebliebenen Clankatzen blickten entsetzt auf den toten Körper von Glitzerblüte. Leuchtstern kam mit einem entsetzten Blick zu den angekommen Katzen. >>Sie hat tapfer gekämpft.<<, erklärteTraubenschweif. >>Und doch hat sie diesen Kampf verloren.<<, fügte Gischtfell hinzu. >>Wie lange soll das noch so weitergehen?<<, miaute Schattenherz die steifbeinig zu ihren Clangefährten getappt kam. >>Wir müssen Tag für Tag in Angst leben! Hunde dringen in unser Territorium ein und töten Katzen. Die Blattgrünen werden immer heißer und die Blattfalle immer kälter. Monster fahren auf unserem Terriroium herum. Habt ihr vergessen was mit Meerkralle passiert ist? Er kam unter die Räder von einem dieser Monstern!<< Kupferpfote hob den Kopf. Trauer durchflutete sie. Nur zu gut konnte sie sich an das Gerräusch erinnern das den Tod verkündet hatte. Sie und Mandelpfote waren als kleine Junge aus dem Lager ausgebüchst um das Territorium zu erkunden. Ihr Vater Meerkralle hatte ihr Leben gerettet und dafür sein eigenes gegeben. Nun waren ihre Eltern beiden fort im und funkelten als Sterne am Silbervlies. >>Zu viele Katzen sind gestorben, Leuchtstern. Vielleicht ist es an der Zeit ein neues zuhause zu suchen!<< >>Das mag sein Goldtau aber unsere Vorfahren haben schon immer hier gelebt. Auf jeden fall werden wir heute Nacht Totenwache für Glitzerblüte halten. Aber zuerst möchte ich das ihr alle zu Sturmflut geht um euch versorgen zu lassen. Kupferpfote tappte zum Heilerbau ein bitterer Geruch der Kräuter wehte ihr um die Nase, ihr Bruder folgte ihr. >>Dann las dich mal ansehen.<<, miaute die hellgrau getigerte Heilerkatze. Sturmflut untersuchte die gelborange Kätzin gründlich mit ihren Pfoten. >>Du hast keine Wunden, jetzt hol dir etwas vom Frischbeutehaufen<< Die Schülerin glit hinaus ins tageslicht, schnappte sich eine Maus vom Frischbeutehaufen und biss hinein. Sie schmeckte sehnig und trocken. Seid die Dürre die die Clankatzen überrollt hat, fingen die Jäger nur noch spärliche Beute.

Die Sonne ging unter und die warme Luft wurde von angenehmer Nachtluft abgelöst. Die TulpenClankatzen hatten sich versammelt und lagen in einme Kreis um Glitzerblüte. Kupferpfote konnte den hellbraunen Pelz ihres Bruders sehen und tappte zu ihm. Mandelpfote hatte seine Nase in Glitzerblütes Fell getaucht und wimmerte Leise. >>Wieso musste es so weit kommen?<<, hauchte er als sich die orangegelbe Kätzin neben ihm niederlies. >>Ich werde sie vermisse.<<, miaute die Schülerin. >>Ich auch. Nun sind wir auf uns allein gestellt. Glitzerblüte und Meerkralle wollen wahrscheinlich das wir am leben bleiben.<< Mandelpfote legte seinen Kopf auf die Pfoten. Kupferpfote tat es ihm gleich und beide schauten sich traurig an. Nebel zog auf und trübte Kupferpfotes Sicht. Sie konnte den hellbraunen Pelz von Mandelpfote nicht entdecken. >>Mandelpfote?<<, rief sie ängstlich in die weiße Wand hinein. >>Kupferpfote! Meine kleine!<< Kupferpfotes Kinn klappte nach unten. Vor ihr stand ihre Mutter. Ihr hellgrau getigerter Pelz war mit Sternenlicht übersägt und glitzerte. >>Wo bin ich?<<, fragte die orangegelbe Kätzin ihre Mutter. >>Hab keine Angst du bist hier sicher. Du bist beim SternenClan.<< Kupferpfote riss die Augen weit auf und in diesem Moment löste sich der Nebel in Luft auf und gab die Sicht auf ein üppig wachsendes Gras frei. Sonnenstrahlen wärmten Kupferpfotes Fell, sanfte Windböen zausten den Pelz der Kätzin und fühlte sich angenehm an. Nicht so wie die juckende Hitze in ihrem Territorium. >>Ich habe eine Nachricht für dich. Merke sie dir gut! Wenn der Wind über das Grasland fegt werdet ihr starke Wurzeln brauchen um ihn zu überwinden.<< Glitzerblütes Gestalt löste sich im Luft auf. Kupferpfote blickte sich verwirrt um. >>Glitzerblüte! Lass mich nicht allein! Glitzerblüte!<<, jaulte sie. Plötzlich stupste sie eine Pfote in den Bauch. Kupferpfote fuhr hoch und sah die bernsteinfarbenen Augen ihres Bruders. >>Wo ist Glitzerblüte?<<, fragte die orangegelbe Kätzin verwirrt. >>Glitzerblüte?<< >>Ja, ich habe Glitzerblüte gesehen. Sie hatte Sterne im Fell.<< >>Sterne?<<, fragte ihr Bruder verwirrt. >>Ja, ja.<< >>Ich glaube ihr solltet euch ausruhen. Ihr hattet eine lange Nacht.<<, miaute Gischtfell. Erst jetzt bemerkte Kupferpfote das ihre Pfoten schwer wie Stein waren und ihre Augenlieder schwer waren. Sie schleppte sich müde in den Schülerbau und rollte sich in ihrem Nest zusammen. Glitzerblütes Botschaft hing immer noch wie Spinnweben in ihrem Kopf. Doch das hielt sie nicht lange wach.

2. Kapitel

Stürmischer Wind zerrte an Kuperpfotes Pelz. Es fühlte sich an als ob eine horde Dachse über sie trampeln würde. Sie war gerade mit ihrer Mentorin Traubenschweif und Eichelflamme auf einer Jagdpatrouille doch der Wind bließ so stark das die drei Katzen nur mit Mühe vorwärts tappen konnten. Der Wind riss Grasfetzen aus und wirbelte sie in der Luft herum. >>Es hat keinen Zweck! Wir müssen umkehren, der Wind ist zu stark!<<, miaute Traubenschweif gegen den Wind. Die drei Katzen kehrten um. Kupferpfotes Kraft war vollkommen aufgebraucht vom tappten gegen den unaufheltsamen Wind.

Das Lager lag verlassen da, als ob nie eine Katze dort gelebt hätte. Der Sturm hatte ihnen Regen geschickt, der nun prasselnd auf die Katzen fiel. Plötzlich schoss Sprosswolke aus dem Kriegerbau und sah sich suchend um. >>Was ist los Sprosswolke?<<, fragte Eichelflamme. >>Smaragdwind ist verschwunden. Ich kann ihn nicht finden!<<, miaute die schildpattfarbene Kätzin. >>Er kommt bestimmt wieder.<< >>Nein!<<, heulte sie,>>Er wäre schon längst zurück ich habe das ganze Lager abgesucht aber keine Spur.<< Sprosswolke drehte sich um und tappte niedergeschlagen zurück in den Kriegerbau. Kupferpfotes Gedanken wirbelten durcheinander. Wo ist er hingegangen? Weshalb hat er niemanden das gesagt? Wieso? Die orangegelbe Kätzin tappte nachdenklich in den Schülerbau. Mandelpfote lag in seinem Nest und hob den Kopf als Kupferpfote sich neben ihm in ihr Nest fallen lies. >>Und wie war die Jagd?<<, fragte er. >>Ein totaler Reinfall. Der Wind bläst viel zu stark sodass man keine Pfote vor der anderen setzten kann.<<, beschwehrte sie sich. Mandelpfote rollte sich wieder schläfrig zusammen. Kupferpfote gähnte ausgibig, streckte sich, dann rollte sie sich genau wie ihr Bruder zusammen. Eine laute Stimme hallte in Kupferpfotes Ohren. >>Alle aufwachen! Feuer! Feuer!<< Die gelborange Kätzin schrak hoch und setzte aus dem Schülerbau. Die TulpenClankatzen liefen panisch auf der Lichtung umher. >>Bleibt ruhig!<<, rief Leuchtstern. Die Katzen berruhigten sich. Doch Kupferpfotes Herz pochte immer noch stark in ihrer Brust. >>Sind alle da?<<, fragte die Anführerin. >>Ja!<<, rief Eichelflamme. Kupferpfote witterte und verzog das Gesicht. Ein straker Geruch nach Rauch betäubte ihren Gerruchsinn. Sie wollte so schnell wie möglich weg vom Feuer. Die TulpenClankatzen setzten sich in Bewegung und liefen im zügigem Tempo voran. Kupferpfote blickte sich nach ihrem Brunder um. Doch der hellbraune Pelz und seine hellbraunen Augen waren nirgendwo zu sehen. Wo ist Mandelpfote? Ihr Herz pochte schnell und unaufhörlich in ihrer Brust. Die gelborangene Kätzin blickte sich noch einmal verwirrt in alle Richtungen um. >>Wo ist Mandelpfote?<<, miaute sie. Die TulpenClankatzen sahen sich in alle Richtungen um. >>Er muss zurück geblieben sein!<<, miaute Sprosswolke panisch. Kupferpfote packte die Anst. Was wenn er von den Flammen getötet wurde? SternenClan lass das nicht zu!, flehte sie im stillen. Plötzlich wurde ihr heiß vom Kopf bis zum Schwanz. Sie fühlte sich als stände ihr Pelz in Flammen und sogen ihre letzte Energie aus ihr heraus. Sie sah über die Schulter. Die Feuerwand war nun weiter gerückt genau an den Platz wo ihr Lager war. Alle ihre Instinkte schrieen dann machte sie sich bereit. >>Geh nicht!<<, miaute Gischtfell. >>Ich muss.<<, beharrte die Schülerin dann setzte sie auf das Feuer zu. Ihre Clangefährten sahen ihr verwundert und überrascht nach, doch das störte sie nicht. Eine heiße Wand des Flammenmeeres überrollte sie. Ihr wurde heiß. >>Mandelpfote!<<, rief sie in die Wand hinein. >>Mandelpfote! Wo bist du?<< Niemand antwortete. Rauchschwaden trübten ihre Sicht und lies sie nur schwer erkennen was vor ihr lag. >>Mandelpfote!<< Kupferpfote spitzte ihre Ohren. Eine leise Stimme erreichte sie. Ihr Herz schlug schneller. War das Mandelpfote? Sie lief los in die Richtung in der sie das Geräusch vernommen hatte. >>Mandelpfote! Man..<< Ihre Stimme erstarb. Vor ihr lag ein kleiner gekrümter Körper. Sein Fell war Rußgeschwärtzt und versengt. Kupferpfote kamen die Tränen. >>Nein, das draf nicht sein! Verlass mich nicht!<< Sie bäugte sich über den Körper ihres Bruders. Hinter ihr trommelten Pfoten über den Boden doch Kupferpfote war zutiefst in Trauer versunken. >>Du muss hier weg!<<, miaute eine Stimme in ihr Ohr. Die Schülerin rührte sich nicht von der Stelle. Dann hob sie den Kopf vor ihr stand Gischtfell die den Körper ihres toten Brunders gepackt hatte und mit ihm vom Feuer wegtappte. Kupferpfote folgte ihr.

Leichter Nieselregen hatte eingesetzt als die beiden Katzen bei ihren Clangefährten eintrafen. >>Ist das Mandelpfote?<<, fragte Traubenschweif. Kupferpfote hörte nicht zu. Ein Windstoß fegte über sie hinweg. Eine leise Stimme flüsterte in ihre Ohren. >>In dem Moment wo ich dich gebraucht hatte warst du nicht da. Du hast mich im Stich gelassen Kupferpfote. Ich habe dir oft geholfen. Wie konntest du nur?<< Ein Schauer durchzuckte die Kätzin. War das Mandelpfote? Der Regen hatte das Feuer vollständig gelöscht und prasselte nun auf die Clankatzen nieder. Mandelpfote packte den Leichnam ihres Bruders am Nackenfell und legte ihn unter einem Busch mit einladenden tief hängenden Ästen. Sie vergrub ihre Nase in sein Fell und sog den , rauchigen Geruch seines versengten Fells ein dann rollte sie sich neben den Busch zusammen. Der Regen machte ihr nichts aus und durchweichte ihr gelboranges Fell. Grelle Blitze zerschnitten wie Krallen den Himmel. Sie kniff die Augen zu und fand sich in ihrem Lager wieder. Zu ihrer Verwunderung stand Mandelpfotes hellbraune gestalt vor ihr. In seinem Fell leuchteten die Sterne. Seine Augen glänzten. >>Du hast mir nicht geholfen als ich dich am meisten gebraucht habe.<<, fauchte er. >>Ich, ich..<< >>Versuch dich nicht rauszureden. Du hast mich im Stich gelassen. Ich habe dir so oft geholfen und du hast mir nicht geholfen als ich deine Hilfe am meisten gebraucht habe!<<, miaute er. Seine hellbraunen Augen loderten wütend. Noch nie hat Kupferpfote ihren Bruder so wütend gesehen. >>Ich habe bemerkt das du gefehlt hast und ich bin zurück gelaufen um dich zu suchen.<<, miaute die Schülerin kleinlaut. >>Das glaub ich dir nicht!<<, zischte der SternenClankater. Dann löste er sich wie Nebel auf. Nur der Geschmack nach Sternenlicht blieb zurück. Kupferpfotes Herz raste. Wie konnte er nur meinen ich hätte ihn im Stich gelasssen? Ich bin ihm nachgelaufen um ihn zu retten. Die gelborange Kätzin wachte wieder auf. Der Regen hatte nachgelassen doch Kupferpfote erinerte sich an die Wut die ihr begegnet war. Mandelpfotes Funken sprühenden Augen.

3. Kapitel

Ein Mond seid Mandelpfotes tod sind weitere Katzen wie Smaragdwind verschunden. Traubenschweif ist vor einem Sonnenaufgang verschunden, Goldtau hat sich vor drei Sonnenaufgängen von ihren Clangefährten verabschiedet und Tropfsteinpelz ist mit ihr gegangen. Nun gab es nur noch wenige Clankatzen. Sprosswolke, Eichelflamme, Gischtfell, Sturmflut, Kupferpfote und Schattenherz hatten zu ihrer Anführerin gehalten und sind geblieben. Nun wurde es schwieriger die restlichen Clankatzen in die Patrouillen einzuteilen. Die Sonne schien wie jeden Blattgrünetag gandenlos vom Himmel. Beute war schwer zu finden wie eine Katze im Meer. Kupferpfotes Pelz juckte, ihre Pfoten schmerzten und ihr Maul war so trocken wie ein vertrocknetes Blatt. Seit Tagen hatte sie nichts gegessen und was am schlimmsten war der kleine Bach neben ihrem Lager war ausgetrocknet. Nun mussten die Katzen weit tappen das dass kühle nass ihren Durst stillte. Die gelborange Kätzin spitzte ihre Ohren, irgendwo musste doch ein Beutetier sein. Da drang ein leises Rascheln an Kupferpfotes Ohr und erfüllte sie mit Hoffnung. Sie schlich sich an und witterte. Ein starker Mausgeruch wehte zu ihr. Das Wasser lief ihr im Maul zusammen. Jetzt nur keinen Fehler machen! Kupferpfote blieb stehen, unmittelbar vor ihr regte sich etwas braunes. Die Schülerin fuhr ihres Krallen aus und stürtzte sich auf das Beutetier. Die Maus quickte überrascht und so schnell wie sie diesen Laut von sich gegeben hat erstarb er wieder. Kupferpfote nahm ihren Fang stolz auf. Es ist zwar nicht viel aber besser als garnichts. Die TulpenClankätzin tappte erschöpft ins Lager. Da wo eigentlich der Frischbeutehaufen liegen sollte war ein kahler dunkelbrauner Fleck dessen Erde einen rötlichen Schimmer hatte. Kupferpfote lies ihren Fang darauf fallen. >>Gut gemacht, Kupferpfote.<<, miaute Leuchtstern. Das Lob ihrer Anführerin wärmte Kupferpfote den Pelz. Gischtfell nahm die Maus mit dem Maul auf. >>Hey!<<, rief Schattenherz und tappte zu Gischtfell. >>Das ist mein Anteil! Ich habe seit Tagen nichts gegessen und du hast gestern deinen Anteil gehabt!<< >>Habe ich nicht!<<, beschwehrte sich die hellgraue Kätzin und fletschte die Zähne. >>Das ist mein Anteil!<<, fauchte der schwarze Kater und fuhr die Krallen aus. >>Nein, es ist meiner!<< Gischtfell stürtzte sich auf Schattenherz und schlug ihre scharfen Krallen in den rabenschwarzen Pelz des Katers. Schattenherz fauchte empört und zog seine Krallen über die Nase der Kätzin. >>Schluss!<<, miaute Leuchtstern mit fester Stimme. >>Ihr solltet nicht um Beute kämpfen. Gischtfell du hattest gestern deinen Anteil und Schattenherz du bist gut genährt du brauchst keine zusätzliche Beute.<< >>Und? was ist mit der Blattleere? Soll ich etwas verhungern? Weißt du was, Leuchtstern? Ich werde den Clan verlassen. Ich habe keine Lust mehr um Beute zu streiten.<< Leuchtstern, Gischtfell und Kupferpfote atmeten auf. >>Aber das kannst du nicht tun!<<, rief die gelborange Schülerin. >>Du darfst deinen Clan nicht im Stich lassen und so tun als hätte ihn nie gegeben!<< >>Meine Entscheidung steht fest. Ich werde den Clan verlassen!<<, miaute Schattenherz. >>Es ist deine Entscheidung, Schattenherz aber deine Ehre gegenüber deinen Clangefährten geht verloren.<< >>Das ist mir durchaus bewusst, Leuchtstern. Auf wiedersehen. Sagt Eichelflamme auf wiedersehen von mir.<< Schattenherz drehte sich ohne ein weiteres Wort um stolzierte dem Sonnenuntergang entgegen Richtung Zweibeinerort. Kupferfpote verstand die Welt nicht mehr. Wie konnte eine Katze nur so treulos sein und ihren Clan im Stich lassen obwohl er zweiter Anführer ist? Wird das der SternenClan zulassen? Plötzlich schoss Eichelflamme über die Lichtung. >>Warte Schattenherz, ich gehe mit dir!<< Schattenherz drehte sich um. >>Nein, du bleibst hier.<<, miaute er. >>Ich gehe mit, egal was du sagst. Ich folge dir wohin du gehst.<< >>Na gut.<<, stimmte Schattenherz zu. >>Auf wiedersehen Leuchtstern, Kupferpfote, Gischtfell, Sturmflut, Sprosswolke.<< Kupferpfote sah den beiden hinterher. >>Was machen wir den jetzt, Leuchtstern? Wir sind so wenige Katzen.<<, miaute Sprosswolke die zu der Gruppe getappt kam. >>Wir ruhen uns erst mal aus, es war ein langer Tag.<< Kupferpfote tappte müde zum Schülerbau. >>Warte Kupferpfote du darfst im Kriegerbau schlafen es sind viele Nester frei.<< Die gelborange Kätzin sah Leuchtstern verwundert an. Dann tappte sie zum Kriegerbau und lies sich in ein freise Nest fallen. Wie konnten nur so viele Katzen den Clan verlassen?

Der nächste morgen brach an. Kupferpfote tappte verschlafen aus dem Kriegerbau und gähnte. Leuchtstern stand auf der Mitte der Lichtung. Gischtfell und Sprosswolke saßen bei ihrer Anführerin und hatten die Köpfe gesenkt. >>Was ist den mit euch los?<<, fragte die Schülerin. Gischtfell zeigte ihr Gesicht. Tränen kullerten über ihr hellgraues Fell. >>Leuchtstern hat gesagt es hat keinen zweg mehr der Clan ist zerstört. Wir werden unsere eigenen Weg wählen.<<, miaute Sprosswolke. >>Nein! Leuchtstern das kannst du nicht zulassen!<< >>Ich kann das nicht ändern, Kupferpfote es ist geschehen gebt auf euch acht.<< Leuchtstern wandte den Rücken zu ihren Clankammeraden und tappte aufs Moor hinaus. Kupferpfote wurde heiß und kalt. >>Aufwiedersehen Kupferpfote und Sprosswolke ich werde euch vermissen.<<, miaute Gischfell und folgte Leuchtstern. Kupferpfote sah Sprosswolke an. Tränen liefen ihr über das Gesicht. >>Du wirst doch bei mir bleiben? Oder, Sprosswolke?<<, schluchtzte Kupferpfote. >>Natürlich.<<, miaute sie und schmiegte ihr Gesicht an das von Kupfepfote. Sie tappten dem Sonnenaufgang entgegen. Das rotorange Licht lies Kupferpfotes Pelz erscheinen als stünde er in Flammen. Sie sah zum Himmel auf. Wieso musstet ihr mich alleine lassen?, sie dachte an Glitzerblüte, Mandelpfote und Meerkralle. Wachen sie noch über mich? Kupferpfote senkte den Kopf. Sie waren vom Wind auseinander gerissen worden und zerstreut. Was gab es jetzt noch für einen Sinn zum Leben? Keine Kämpfe für die es sich zu kämpfen lohnt, keine Beute für die es sich zu jagen lohnt, kein Clan für den es einzusetzen lohnt.